16.12.2006 – Heinz-Gerlach-Halle in Bad Münstereifel
Nun sollte es endlich weitergehen,
eine Woche nach dem ersten Konzert in neuer Besetzung.
Wir waren riesig gespannt und immer noch aufgetankt
von unserem Highlight-Konzert in der Kantine.
Also dachten wir uns - ab in die Eifel.
Der Einlass war mit acht Uhr ja eher spät geplant,
so dass wir lange vor der Tür anstanden und warten mussten.
In der Halle sah es dann eher aus wie auf einer netten Party.
Es standen über all Stehtische mit netter Beleuchtung oben drauf.
Doch bevor wir dann endlich in unseren geliebten Hörgenuss kamen,
gab es noch ein Vorband: Zet B.
Die uns mit Rockmusik aus den 80ern und 90ern, erstmal einheizten.
Nach einem kurzen Umbau war es dann endlich soweit,
das Intro mit IT´S A BEAUTIFUL DAY ertönte und die Spannung stieg.
Welches Lied kommt als erstes?
Vielleicht was extrem schnelles, wie in der Kantine?
Nein, es ertönte was zum mitklatschen: RADIO GA GA.
Erst waren noch einige Leute eher zurück haltend,
dies änderte sich aber dann doch schnell.
Sie waren überzeigt, sangen und klatschten mit.
Es ging dann gleich weiter mit I WANT TO BREAK FREE
und SOMEBODY TO LOVE.
Erst waren wir wieder zum Mitklatschen gefragt
und dann dürften wir schunkeln.
Dieses Lied geht einfach nur unter die Haut,
vor Allem Mirkos gehauchtes CAN am Anfang.
Zum dahin schmelzen!!!
Nach kräftigem Schunkeln, folgte KILLER QUEEN
und wir konnten uns wieder voll und ganz auf die Bühne konzentrieren.
Und dieses Zusammenspiel der Sechs beobachten
und deren strahlende Gesichter blicken.
Das ist so schön, da vergisst man schon mal Alles um sich herum.
CRAZY LITTLE THING CALLED LOVE, war nun angesagt.
Alle um uns herum tanzten fleißig mit.
Und wir trotzdem noch genügend Zeit,
mal genau den Gitarrenwechsel zu beobachten,
Frank spielt tatsächlich mit 3 Gitarren.
Wahnsinn!!!
Jetzt hieß es ANOTHER ONE BITES THE DUST!
Und was darf natürlich nicht fehlen?
Natürlich Rolfs Solo, einfach nur genial. Wie er uns rockt.
Die Köpfe flogen hin und her, da bleibt leider für uns immer wenig Zeit,
ihn beim Spielen zu beobachten.
Endlich war es Zeit, dass Susann aus dem Background tritt
und uns mit ihrer genialen Stimme den David Bowie macht.
Time for UNDER PRESSUR.
Mit PLAY THE GAME und LOVE OF MY LIVE
wurde es wieder etwas ruhiger.
Erst wunderschöne Klavier Begleitung von Christof
und dann Frank mit seine Akustikgitarre.
Da geht uns das Herz auf!!!
Bei der Akustikgitarre sollte es auch bleiben,
umrundet wurde dieser Part dann noch mit ´39.
Da war dann die abtanzen angesagt, da wir uns doch beim Lied zuvor
nicht wirklich bewegen konnten.
Lieber den Blick auf die Bühne gerichtet,
genießen und in Gefühlen schwelgen
Von DON´T STOP ME NOW in die Realität zurückgeholt zum abrocken.
Mit TIE YOUR MOTHER DOWN wurde dann wieder so richtig
zum Headbangen eingeladen.
Und Mirko packt mal wieder seinen kurzen Mikrostab aus,
richtig Freddy like.
Und immer wieder war viel Bewegung auf der Bühne angesagt.
Rolf und Frank wechselten immer mal wieder auf die andere Seite
und irgendwann befand sich Mirko im „Sandwich“ der beiden.
Das ist so richtiges Rockfeeling!
Und macht wahnsinnig Spaß, ihnen dabei zuzusehen.
Nach einem super schönen SEVEN SEAS OF RHYE,
wurde es wieder etwas ruhiger und melancholischer
mit IT´S A HARD LIVE.
Mit Begeisterung hörten wir die Klänge des nächsten Liedes: INNUENDO.
Wir waren ja letzte Woche schon total begeistert von diesem Lied
und freuten uns riesig es zu hören.
Zeitweise spielen Rolf und Frank beide mit Akustikgitarre,
ein Rhythmus der ins Blut geht.
Und dann dazu Mirkos Gänsehautstimme – TRAUMHAFT!!!
I WANT IT ALL?
Ja, auf jeden Fall noch ganz viel mehr Abende mit Euch abrocken
und ganz viel Gänsehaut!!!
Mit I WAS BORN TO LOVE,
wurde noch mal viel Gefühl in dieses Konzert eingebracht.
Irgendwann zwischendurch musste sich Mirko mal ein Taschentuch organisieren,
war er doch leicht verschnupft an diesem Abend.
Man hörte es beim Sprechen, was aber seinen Gesang
keines Wegs beeinträchtigte.
Genauso viel Power wie sonst auch.
BREAKTHRU, ist eines unserer vielen Lieblingslieder.
Das reißt uns immer völlig mit und unsere Nacken
werden sich morgen bedanken!!!
Danach stand dann Susann wieder im Vordergrund,
mit einem gefühlvollen THESE ARE THE DAYS.
Das Publikum ist dann immer ganz gerührt und total entzückt…
von der Stimmgewalt und diesem Klangerlebnis der Beiden im Duett.
Nun war endlich ein Gitarren-Solo an gesagt mit LAST HORIZON:
Einfach nur der Knaller.
Das Publikum war total begeistert, hatte es so was ja zu vor noch nicht erlebt.
Und Wir?
Wir waren leicht sprachlos, hatten wir es ja seit dem Konzert in Wiehl
auch nicht mehr live gehört.
An dieser Stelle haben wir an Heidi gedacht: THE MIRACLE.
Dieses Lied ist so unsagbar schön, gefühlvoll und zum Schluss rockig.
A KIND OF MAGIC darf natürlich keinen Falls fehlen,
dieser Song wurde danach zum Besten gegeben.
Endlich folgte danach unser Lieblings Headbang-Song: HEADLONG.
Das Abrocken dazu macht dazu im kleinen Grüppchen am meisten Spaß.
In diesem Sinne ein fröhliches Hoop diddy diddy - hoop diddy do.
Bei WHO WANTS TO LIVE FOREVER war dann wieder
Franks Gesang gefragt. Er übernahm den Anfangspart.
Wie Brian May im Original.
Ein irres Gefühl vermittelt dieses Lied so wie so.
The Queen Kings performen diesen Song aber auch sehr andächtig
und gefühlvoll. Sie machen Freddy & Queen damit alle Ehre.
Abgerundet wurde das Konzert dann mit BOHEMIAN RHAPSODY!
Moment mal, jetzt schon zu Ende? – Nee nicht wirklich.
Nach tosendem Applaus und Jubelrufen verabschiedeten sich die sechs,
um dann kurze Zeit später zur Zugabe zu erscheinen.
THE SHOW MUST GO ON… ja, das tut sie.
Und dafür sind wir sehr dankbar!
Und wir werden noch oft mitfiebern.
Mit ganz viel Power ging es dann weiter: HAMMER TO FALL.
Mirko animierte Jochen, er solle doch mal diesen bestimmten Rhythmus spielen.
Jochen spielte einen an und dann einen anderen.
Mirko befand beide für schön, aber die meine er ja nicht.
Und zu guter letzt landeten sie bei WE WILL ROCK YOU.
Rolf und Frank standen irgendwann links und rechts
auf den beiden Podesten.
Das war ein geniales Bild.
Als letzte wurde noch WE ARE THE CHAMPIONS zum Besten gegeben
und die gesamte Mehrzweckhalle gab mit ihrem Gesang noch mal ALLES.
Mit abermals tosendem Applaus und wahrlich umjubelt
wurden die Sechs dann verabschiedet.
Iris und Jasmin
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