StartseiteKonzertberichteBerichte 2006/07/08

mal was Neues für die Band

Die Queen Kings in Ahaus,
weit weg von daheim, aber das macht ja nichts,
meine Freundin Karin wohnt dort um die Ecke, also,
das Wochenende war gerettet.
Und dann noch 2 Konzertabende hinternander, was will man mehr?

Der Auftritt fand im „Logo“ statt, einem Jugendtreff mit Konzertsaal.
Ich kenne dieses Gebäude, bin schon zig mal daran vorbei gefahren,
war aber noch nie drinnen, für mich also eine Premiere.

Wir kamen gegen 20 Uhr dort an und es war nix los.
Okay, bis zum Einlass um 20.30 Uhr war ja noch etwas Zeit.

Mit Verspätung kamen wir dann in den Saal.
Nett, klein, gemütlich, war früher mal der alte Bahnhof.

Da die Bühne nicht so sehr groß ist (wir kennen ja Mirko,
der brauch ganz, ganz viel Platz!)
hat der Veranstalter ein paar fahrbare Bühnenerweiterungen
davor angebracht.

Das Konzert hätte beginnen können, aber wo blieben die Zuschauer?
Ganze 82 Personen (wo sonst ca. 350 bis 400 Leute Platz haben)
haben sich eingefunden und wollten einen schönen Abend genießen.

Die Band kam dann mit ein bisschen Verspätung auf die Bühne
und war doch sehr enttäuscht, dass der Saal so gut wie leer war.
Okay, die erste Reihe war besetzt, aber ansonsten sehr leer.

Mirko war wieder witzig, wie eh und je,
aber den kenn ich gar nicht anders, wenn er auf der Bühne steht.
Als meine Freundin einen kleinen Hustenanfall bekam,
meint Mirko, sie solle doch schnell zu Ende husten,
er könnte gar nicht mehr singen und wäre abgelenkt.

Wir lachten natürlich alle und er hustete danach selber
(war aber nur gespielt), es war einfach herrlich.
Mirko wollte auch alle Zuschauer persönlich per Handschlag begrüßen,
was ja gar nicht so abwegig war.

Trotzdem so wenige Leute da waren, war die Stimmung ziemlich gut,
hätte ich nie gedacht.

Als Mirko immer wieder vorne auf die Bühnenerweiterung sprang
und seine Show abzog,
da rutschten diese Teile schon mal etwas auseinander,
so dass Karin und ich immer wieder dagegen drückten,
denn wir wollten ja nicht,
dass unserem Mirko noch was passiert und er womöglich abstürzt.

Es war ein Konzert der ganz besonderen Art,
eine Art Privatkonzert,
der krasse Gegensatz zu Bochum.

Es war aber echt schön, zu sehen,
dass die Band auch ohne viele Zuschauer ein schönes Konzert spielten,
sich bemühten (wie immer!)
und wohl auch dabei ihren Spaß hatten, genau wie wir.
War eben ein bisschen anders als sonst.

Noch zu erwähnen ist, dass es auch noch eine erste Etage
dort in dem Saal gibt, die aber am Freitag nicht genutzt wurde.
Dort lag Sand, ich wunderte mich, denn ich sank richtig ein,
als ich mal nach oben bin um Fotos zu machen.

Es war ein schöner Abend, mit toller Musik und gut aufgelegten Menschen.

Viele Grüße vom Teufelchen

Kantine, 21.12.2006, die dritte
Karin's erster Konzertbericht...
HaftungsausschlussDatenschutzImpressumKontakt