StartseiteKonzertberichteBerichte 2006/07/08

tolle Großbildleinwand - in Kiel....


The Queen Kings im fernen Norden!

Welch ein Spaß.....
aber erst mal von Anfang an.

Als erstes war ein Blick auf die Tourdaten
der Band angesagt, wie????
Kieler Woche????
Da wollten wir doch schon immer mal hin,
wenn dass nicht mal der perfekte Anlass ist.

Also kurz geplant und telefoniert,
und schon war ein Besuch bei einer
Freundin in Schleswig-Holstein für das
Wochenende 15.06. – 17.06. eingeplant.

Die Tortur ging mit der Hinfahrt los.
Gegen Freitag 15 h Start in Leverkusen.
Nach Stau wegen Baustellen, und auch
liegengebliebenen LKW in einer Baustelle,
sowie Sperrung des Elbtunnels wegen
liegengebliebenen Pkw kamen wir dann
gegen 21:30 h am Ziel an.

Samstag..... auf zur Kieler Woche,
per Zug von Rendsburg nach Kiel.
Die Zeit von 13:00 h bis zum
Konzertbeginn 22:00 h musste irgendwie
verbracht werden.
Aber bei dem Fest gar kein Problem.

Ab 20:00 h suchten wir unseren Platz
vor der Bühne auf dem Rathausplatz.
Es war proppe voll, um 20:30 h sollte
schließlich auch Bonnie Tyler & Band auftreten.
Wir kamen ca. 12 – 15 Meter vor der Bühne zu stehen.
Nicht sehr zufrieden stellend,
aber wir hatten die Hoffnung,
dass sich noch was bewegt.

Bonnie Tyler fing auch ziemlich pünktlich an
und war dann gegen 21:40 h fertig.
Die Stimmung war ganz ordentlich.

Aber was nu???
Auf einmal leerte es sich extrem flott,
haben die Leute denn keine Ahnung wie geil
„The Queen Kings“ spielen?????

Aber gut, schwup die wups standen wir in
der 2. Reihe, direkt in der Mitte.
Als erstes war Frank und Christof zu sehen.
Auch Jochen und Rolf tauchten auf, aber
wo waren Susann und Mirko???

Alles geschah unter extremen Zeitdruck,
da die Klamotten von Bonny T.
noch abgebaut werden mussten.

Dann konnte Rolf sich sortieren,
und er schaute runter, und konnte sich
ein Grinsen nicht verkneifen, als wir
winkten und er zurück grüßte.
Hihi, tja im fernen Norden doch bekannte
Gesichter sehen...... schon lustig, oder?

Da ich mit dem Fan-T-Shirt da stand
blieben die Fragen natürlich nicht aus.
Die beste war:
„Mhm, sie haben so ein T-Shirt von der Band an...
Was spielen die denn für Musik??“
Mhmmmmm Queen???????

Okay, er meinte dann,
man hätte selbst drauf kommen können.
Jap, zumal sie als Queen-Coverband
vorangekündigt wurden.

Naja, ein Pärchen, das schräg hinter mir stand,
traute sich dann auch zu fragen,
wie denn der Gitarrist hieße.
Okay das muss man ja nicht wissen.

Als ich dann Franks Namen sagte,
klappten die Unterkiefer runter.

Die beiden hatten nämlich gemeint,
der sehe dem Frank Rohles extrem ähnlich.

Den hätten sie aus einer anderen Band gekannt.

Irgendwie Nähe Trier wenn ich es richtig
verstanden hab.

Mit der Zeit wurde es wieder etwas voller,
man hatte doch einiges an Luft.
Und auf einmal steht ein Herr neben mir
und grinst mich an: „ Da bin ich ja doch nicht
alleine hier“ unter der Jacke blitzte ebenfalls
ein Queen-Kings-T-Shirt hervor.

Nach dem Namen hab ich gar nicht gefragt,
aber er kam aus Bergheim und man wird
sich bestimmt noch mal sehen.

22:10 h und endlich ging es los.
One Vision, fein dass, mein Lieblings-Opener.
Frank hat mit dem Anfangs-Solo direkt in
die Saiten gegriffen, klasse.
Mirko kommt raus, schaut in die Menge, sieht uns,
ist verduzt, grinst und winkt kurz, hihi.

Die Set-Liste hat eigentlich nichts Ungewöhnliches,
aber es ist eine schöne Mischung.
Es ist schon lustig, wie sich so Konzerte
unterscheiden.
Es war eben doch ganz anders
als ein Konzert im Rheinland.

Aber alle hatten Spaß.
Das Mitsingen funktionierte
nach Mirkos Motivations-Sprüchen auch ganz gut.

Das einzige was störte, waren die 2 Kamera-Männer,
die ständig vor unserer Nase rumturnten.

Aber so wurden Bilder vom Konzert
auf einer großen LED-Wand
an der Bühnen-Rückwand gezeigt.

Ab und zu wurde auch das Publikum gezeigt,
bei Radio Ga Ga hat Mirko sich auch mal zur
LED-Wand umgedreht um darauf das Publikum
zu sehen, aber irgendwie hat Mirko sich immer
dann umgedreht, wenn er selbst wieder zu sehen war.

Nach 3 Versuchen hat er aufgegeben.

Zwischenzeitlich hatten sich die 3 Leute vor uns
verdünnisiert, und wir standen 1. Reihe!!!!

Beim Duett mit Susann -Under Pressur-
stand leider die ganze Zeit ein Kameramann vor meiner Nase,
aber die Stimme kam super rüber.

Bei „Who want’s to live forever“ haben
die Kameramänner es nicht auf die Reihe
bekommen, dass Frank den Gesangspart
hatte. Mirko machte Faxen und zeigte
für den einen Kameramann immer wieder
auf Frank. Irgendwann war dann Frank
auf der LED-Wand zu sehen, na ja, die
Umrisse im blauen Gegenlicht und Nebel.

Aber einfach klasse.

Insgesamt hat die Band jede Menge Spaß gehabt.
Susann, Jochen und Christof grinsten
im Hintergrund um die Wette.

Mirko war mit Sprüchen an dem Abend etwas
zurückhaltender,
na ja, vielleicht weil die Nordlichter
allgemein als etwas ruhiger gelten?

Allerdings konnten wir den kleinen Spruch zu
Rolf „Du hast die Haare schön“ doch hören,
auch wenn er nur ganz leise war
und die meisten den Spruch gar nicht mitbekamen.
Aber wir mussten doch arg schmunzeln.

Das Bass-Solo fiel etwas kürzer aus,
oder kam mir das nur so vor?

Wie immer geht so ein Konzert
viel zu schnell vorbei.

Aber als Zugabe kamen wieder
Frank, Jochen und Rolf auf die Bühne
und wir freuten uns schon.

Jaaaaaaaaaa, wat is dat schön…..
Frank hat wieder tierisch in die Saiten
gegriffen und das Grinsen in Rolfs
Gesicht wurde immer breiter.
Gut dass er 2 Ohren hat,
sonst würde der Kopf nach hinten klappen vor grinsen!!!!

Natürlich noch „We will rock you“ und
„We are the champions“.
Und dann war es leider wirklich vorbei, 0:00 h.

Wir sind noch kurz zur Bühnenseite,
aber die Band war leider nicht zu sehen.
Vermutlich sind die direkt in’s alte Rathaus.



Na, als nächste Aktion ist dann eben
das Fanclub-Treffen!!!!

Auf jeden Fall sind wir um 2:30 h total
geschafft in die Schlafsäcke gekrabbelt.

Was für ein klasse Abend, und ein klasse
Aktion, zum Konzert in den hohen Norden!!!

Mareike

Ooh sie hatten aber Spaß -


Susann....doppelt...... -


volle Konzentration -


Christof spielt mit geschlossenen Augen -


ich höre auf dem Bild die Gitarre -


Ein Bericht von Karin
Ein Bericht von Olaf
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