StartseiteKonzertberichteBerichte 2006/07/08

Endlich hat Christof mal - richtig Beleuchtung, und spielt nicht im Dunkeln !Wenn auch ganz blaues Licht...


Konzertbericht Rengsdorf 23.06.07

Einen Tag nach Düren packte mich schon wieder die Konzertlust
und ich machte mich am frühen Freitagabend
auf den Weg Richtung Rengsdorf. 1
17:45 Uhr… die Frisur sitzt, das Navi funktioniert… alles bestens.

Am Veranstaltungsort angekommen
hieß es zunächst zwischen Grillhütte und Toilettenwagen
in einem schlammigen Waldstück parken
und der Musik Richtung Zelt folgen.

Dort kam mir dann auch schon das erste Queen Kings-Shirt entgegen.
Sehr schön… ab ins Zelt und dann hieß es erstmal wieder warten.
Für die erste Zeitüberbrückung sorgte Robbie Williams himself…
jedenfalls versuchte der Sänger
der auf der Bühne stehenden Coverband dies zu vermitteln.

Nachdem deren Show, inklusive zwei Tänzerinnen,
die die gesamte Burschenschaft kurzzeitig ins Zelt lockten,
vorüber war, folgte eine Stones-Coverband,
die wir uns dann aus der ersten Reihe anschauten und -hörten.
Mit gekonnten Zuckungen in Händen, Armen, Beinen
und um die breiten Mundwinkel herum
hüpfte er über die Bühne
und genau diese Zuckungen schlichen sich langsam auch bei uns ein,
wie man zeitweise auch an Mirko
seitlich am Bühnenrand erkennen konnte.
Nette Performance… das muss man Herrn Cover-Jagger lassen.

Nach einer weiteren Umbaupause und einem Plausch
mit Queen-Fan Andy aus England, konnte die Show dann endlich starten.

24 Uhr… die Frisur sitzt noch.
Kurz umgeschaut… Hmmm..
ich musste wohl die Headbang-Fraktion alleine vertreten.

Nach dem Intro ging es gleich temporeich los.
WE WILL ROCK YOU… Yes, let’s rock.
Und dafür war für die Band auf der ca. 12 Meter breiten Bühne
auch reichlich Platz.
Meine Nackenmuskulatur lockerte sich langsam,
aber für „langsam“ war nicht wirklich Zeit.
TIE YOUR MOTHER DOWN… Baaang!

Mirko begrüßte die 80.000 Menschen im Zelt
von “Räääääääängsvillage”
und weiter ging es mit SEVEN SEAS OF RHYE.

Schnell ein paar Fotos gemacht
und die Kamera gleich wieder aus der Hand gelegt,
denn es hieß SPREAD YOUR WINGS.

Unsere ‚Flügel’ wurden nach diesem Song wieder eingefahren,
aber an etwas tieferer Stelle traten sie direkt wieder in Aktion,
denn es war Schunkeln angesagt, wie Mirko verkündete.
Und sogar unsere beiden Hardcore-Sander-Fans gerieten in Bewegung.
Und das nicht nur leicht… nein… da war richtig Schwung drin,
wie auch Mirko ungläubig feststellte.
*lach*

SOMEBODY TO LOVE… ja, wäre schon nett.
Bei dem Blick nach rechts auf eine alkoholisierte Horde junger Herren
verflog dieser Gedanke bei mir allerdings schnell wieder.
KILLER QUEEN… das kam jetzt gerade recht.
Nachdem Mirko verkündete, dass er sich Mühe geben müsse,
in seiner roten Lederhose nicht allzu viel zu atmen,
folgte ANOTHER ONE BITES THE DUST
und natürlich Rolfs Solo.

Susann und Mirko verzauberten uns danach mit UNDER PRESSURE
und THESE ARE THE DAYS und damit nicht genug…
als nächstes schnappte sich Mirko unseren Frank,
der wiederum seine Gitarre und es folgte LOVE OF MY LIFE.

„Genug geschmust“ bemerkt Mirko danach
und weiter ging es mit `39 und CRAZY LITTLE THING CALLED LOVE.

Test… Test… o.k…. meine Hüften waren noch in Ordnung.
Also: DON’T STOP ME NOW…
Denn: I WANT IT ALL... einfach herrlich!
Baaaaang!

Die Stimmung im Zelt war gut und die Patschehändchen
des Publikums waren auch in Ordnung,
wie man bei RADIO GAGA und
I WAS BORN TO LOVE YOU merken konnte.

BREAKTHRU… o.k., die Frisur sitzt nun nicht mehr wirklich gut,
aber egal.
Baaaaaang!

Kurze Ruhe- und Fotophase bei TOO MUCH LOVE WILL KILL YOU,
bevor es hieß THE SHOW MUST GO ON.

Danach war Mirko ausnahmsweise mal direkt
mit dem ersten Chorversuch des Publikums bei
I WANT TO BREAK FREE zufrieden
und ließ A KIND OF MAGIC folgen.
Magic waren auch die windartigen Bass-Stöße,
die ihren Weg aus den Boxen vor uns genau
in die Magengegend fanden und den Boden zum Vibrieren brachten.

Mir fällt gerade ein,
dass Mirko zwischendurch irgendwann ein Zettel gereicht wurde,
aber fragt mich nicht mehr, nach welchem Song.
Auf jeden Fall war es mal wieder Zeit für ein Ständchen des Publikums
für ein Geburtstagskind (17. Geburtstag).
Den Namen des Mädels habe ich vergessen,
aber laut Mirko war sie den Tränen nah und er hauchte schelmisch ein
„Mit 17 hat man noch Träume“ ins Mikro.
Soweit dieser kurze Einwurf…

Nach vorhin erwähntem A KIND OF MAGIC
und einem Moonwalk von Mirko über die halbe Bühne,
folgte eine weitere Verzauberung durch
WHO WANTS TO LIVE FOREVER.
Der letzte Song vor den Zugaben war, wie so oft,
BOHAMIAN RHAPSODY… wie war das mit der Frisur?
Egal… Baaaaaaang!

Nach kurzer Pause und dem kläglichen Versuch,
frisurentechnisch noch ansatzweise etwas zu retten,
verwöhnte uns Frank wieder mit seinem Solo…
gigantisch schön…
Baaaaaaaaaang!

Danach „bangte“ noch jemand:
Jochen begeisterte das Publikum ebenfalls mit einem Solo.
Es folgte WE WILL ROCK YOU
und die Frisur hatte nun am Ende gar keine Chance mehr.
Baaaaaaaaaaaaaaaaang!

Den Abschluss bildete dann WE ARE THE CHAMPIONS
und genau daran zweifelte mal wieder niemand!
Nach der wieder einmal mitreißenden Show
noch nette Unterhaltungen geführt
und dann irgendwann Richtung Heimat gedüst.
Und irgendwie scheint der böse Autogeist so langsam von Christof
auf mich über zu gehen,
denn nachdem ich die Nacht vorher in Düren noch nett geblitzt wurde,
hab ich mir aus Rengsdorf einen Plattfuß
vorne rechts am Auto mitgebracht.

So long… Eure Claudi

Auch Frank ganz "blau" -


Gab es auf diesem Konzert nur blaue Scheinwerfer ? -


scheint fast so -


wie die Fotos beweisen -


und auch hier......alles blau - Aber ! Auch Jochen spielt mal nicht "blind", sondern hat Licht,wenn auch blaues.....


Aber, wenn man hier schaut... - war...Claudi blau ??? Hatte sie heute blaue Augen ???Oder einach vor laute alleine bangen müssen, keine Zeit zum Fotografieren ??? es gab ja auch einfach geniale Lichteffekte.....


Ein Bericht von Barbara und Tina
Ein Bericht von Iris
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