StartseiteKonzertberichteBerichte 2006/07/08

Konzertbericht Merzig-Zeltpalast 21.07.07

Angekommen in Merzig packte uns die Ungeduld
und wir fuhren schon 4 Stunden vor dem Gig der Queenkings
zum Zeltpalast, wo bereits weitere Fans anwesend waren:
Regina, Jenny, Ursel.
Das Wetter war angenehm und wir hofften,
dass es so bleiben würde,
was uns leider im Laufe des Auftritts nicht beschieden war,
da es anfing zu regnen.

Jetzt aber zum heutigen Konzert:
zunächst spielte die Band „Still Collins“ auf
und heizten ordentlich ein,
wobei sich die Menge des Publikums noch in Grenzen hielt.
Je näher der Auftritt der Queenkings kam,
desto größer wurde das Publikum.

Dann kamen noch weitere Fans der Queenkings aus Merzig
und Umgebung dazu, die ein T-Shirt trugen mit der Aufschrift
„Rockin Frank Rohles“, was uns unweigerlich signalisierte,
dass gerade Frank heute im Fokus stehen würde.

Dann ging es endlich los, Frank und Rolf starteten mit
„We Will Rock You“, nur in der schnelleren Version.
Die Menge musste erst einmal in die richtige Stimmung gebracht werden
und Mirko legte mit „Tie Your Mother Down“
gleich den entsprechenden Rhythmus nach.
Nun war das Publikum und wir nicht mehr zu halten
und rockte richtig los.

Eine kurze Begrüßung von Mirko an alle 20.000 begeisterten Rocker
(na ja, knapp vorbei, ca. 900 – 1000 Menschen)
und schon ging es mit „Seven Seas Of Rhye“ weiter.
Schon jetzt konnte man merken,
dass der Auftritt der Queenkings das erwartete Highlight ist,
das Publikum sang alle Lieder nach besten Kräften mit.

Mit der Aufforderung mitzumachen
und die Arme nach oben zu nehmen,
kam dann „Spread Your Wings“, gefolgt von „Somebody To Love“…
da wir uns ja alle lieben,
Mirko bat um Küsschen vom Nachbarn, na ja…

Es ging Schlag auf Schlag weiter mit „Killer Queen“,
„Fat Bottomed Girls“, „Another One Bites The Dust“.
Trotz der begrenzten Anzahl der Konzertbesucher
war es eine tolle Stimmung, bei „noch“ trockenem Wetter,
man hätte ja auch in die großen Zelte gehen können, aber…

Dann kam endlich der Moment mit Susann
und Mirko holte sie nach vorne.
Es ist ein Gedicht, Susann und Mirko mit dem Lied
„Under Pressure“ genießen zu können,
einfach nur schön, das Publikum tobte.

Mirko war der Meinung, dass mit dem nächsten Lied Freddie
in die Erinnerung geholt werden sollte und stimmte
„These Are The Days“ an und ließ „Love Of My Life“ folgen,
es ist traumhaft schön, es fehlen einem die Worte.
Ich denke so bei mir:
noch besser wäre ja kaum auszuhalten… lach.

Nun war es an der Zeit ein wenig Tempo zu machen und „39“ folgte,
ebenfalls „Crazy Little Thing“.
Ein kurzer Hinweis, dass man früher einen anderen Namen hatte
und jetzt einen neuen Gitarristen dazu gewinnen konnte,
der auch noch im „We will rock you-Musical“ in Köln spielt
und dann auch noch die Gitarren-Serie von Brian May vermarktet,
sowie für WWRY Supervisior in Zürich und Toronto ist.

Frank sollte jetzt mit dem einzigartigen Gitarrensolo
sein Können zeigen und es kam, was kommen musste,
das Solo ließ uns alle in den siebten Himmel katapultieren,
jetzt war keiner mehr zu halten,
alle waren aus dem Häuschen.
Überschwängliche Kommentare aus dem Publikum:
„man ist der spitze, das ist das Beste was wir je gesehen haben,
der ist absoluter Hammer“… usw.,
wie recht sie doch alle haben!!!

Dann folgte „I Want It All“ … Was wollen wir denn noch?
... na klar.. noch mehr!!!

Mit „Radio GaGa“ ließ keiner mehr einen Zweifel daran,
wer heute Abend die Könige der Queenmusik waren,
alle machten mit,
wie grandios… Gänsehautfeeling... wow.

Mirko kündigte an, dass eine kurze Pause
nach dem nächsten Lied ansteht und alle 20.000 Fans
nicht weglaufen sollten, was ohnehin nicht geschehen würde…!
Vor der Pause dann noch „I Was Born To Love You“…,
keine weiteren Worte notwendig

Pause: 15 Minuten

Die zweite Hälfte fing natürlich so an, wie die erste aufgehört hatte,
mit „Breakthru“ oder wie Mirko meinte „brechen auf“
(nicht ganz wörtlich übersetzt)… lach.
„Too Much Love Will Kill You“ oder “warum klammern nicht gut ist”... haha!!!
Hier war nun die Frage ans Publikum,
ob wir noch können… welch eine Frage, vor allem die Antwort ist klar…
es folgten „I Want To break Free“ und „A Kind Of Magic“…
es hatte wirklich etwas Magisches,
vor allem mit den riesigen Zelten links und rechts neben der Bühne,
welche diese etwas klein geraten ließen oder wie Frank sagte,
doch etwas kompakte Bühne.

Erneutes Gänsehautfeeling sollte folgen mit dem Hinweis
auf den Film Highlander
(es kann nur einen geben oder die abgewandelte Version
(Rheinländer)… „Who Wants To Live Forever“,
man hätte eine Nadel fallen hören, so standen alle wie gebannt…,
wow, dieses Gefühl.
Danach war dann Schluss, was man denn Schluss nennt,
klar ging es in die Zugabe, nach einem lautstarken Zuruf nach mehr... wissen wir ja alle, hihi.

Die Zugaben-Session startete dann mit „Show Must go On“,
wie passend…
echt klasse abgestimmt, zur weiteren Abfolge kam dann
„Don’t Stop Me Now“ … wir wollen gar nicht aufhören,
es soll ja noch viel mehr geben,
zwischenzeitlich (bereits eine gute ¾ Stunde regnete es schon)
wurde es etwas feucht von oben, aber niemand ging ins Zelt,
alle waren wie gebannt von der Musik.
Was dann folgte war unweigerlich das Konzert-Ende.
„We Will Rock You“ und dann „We Are the Chamions“,
natürlich nicht ohne den Hinweis von Mirko,
dass das letzte Lied für unsere Handballer ist und Papst… Selbstverständlich, was sonst.

Schade, schon wieder ein grandioser Konzertabend am Ende
nach 2 ½ Stunden, leider etwas wehmütig gingen wir
dann nach Hause bzw. ins Hotel.
Wir wussten ja, am nächsten Tag steht wieder ein Konzert an
und wir können uns darauf freuen.

Bericht von Olaf

nur ein halber Bericht...
Olaf und die vielen Konzerte
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