StartseiteKonzertberichteBerichte 2006/07/08

Konzertbericht Dexheim-Weingut Weyll 22.07.07

Mit der Vorfreude in Merzig fuhren wir heute Richtung Pfalz,
wo das nächste Konzert auf dem Weingut Weyll in Dexheim
(Pfalz, Nähe Mainz) stattfinden sollte.

Wir waren viel zu früh dort, was aber nicht weiter schlimm war,
die Band begrüßte uns gleich sehr herzlich und meinte auch,
dass wir ja sehr früh angereist seien,
was wir mit der doch relativen Nähe zu Dexheim kommentierten.
Dabei hatten wir uns entschlossen,
wenn man schon mal auf einem Weingut ist,
eine kleine Verkostung von 1-2 Weinen vorzunehmen
und gleich auch einzukaufen, war wir auch taten,
sehr köstlich… Gelegenheit ist günstig.

Auch Ursel hielt es wohl nicht zu Hause
und kam bereits einige Stunden vor Konzertbeginn
mit zwei ihrer Freundinnen an.
Wir hörten uns dann gemeinsam den Soundcheck an
und genossen einige Lieder.
Da wir alle auch noch nichts gegessen hatten, entschlossen wir uns,
den leckeren Flammkuchen zu genießen,
allen voran die Band… hm wie lecker,
Stärkung für später war mehr als notwendig.

Dann irgendwann ging es los, ca. 1000 Fans der Queenmusik
hatten sich heute hier eingefunden,
es war eine unglaubliche Atmosphäre,
es war wirklich voll (räumlich natürlich begrenzt).
Als es dann los ging mit „We Will Rock You“
in der schnellen Version, bebte das Weingut.

Was hier in wenigen Minuten passierte… man glaubte,
hier seien 10.000 Menschen uns singen mit… wow,
was für eine Stimmung und das schon am Anfang.

Die nächsten drei Lieder „Tie Your Mother Down“,
„Seven Seas Of Rhye“ und „Spread Your Wings“
waren schlicht weg eine Aufforderung zum Tanze…
ein Chor der Extraklasse, Gänsehaut pur,
alle kennen die Lieder.

Jetzt erst begrüßte Mirko die 10.000 Fans,
was für ein grandioser Einstieg, das war schon gleich ein Beginn,
wie es sich eine Band nicht besser wünschen konnte.
Mirko brauchte gar nicht viel zu sagen,
alle machten nur große Augen als „Somebody To Love“
und „Killer Queen“ mehr vom Publikum
denn von Mirko gesungen wurde,
eigentlich hätte das Publikum nur die musikalische Begleitung gebraucht.

Mit „Anotherone Bites The Dust“ kochte die Menge,
jetzt war nichts mehr zu halten,
so sollte jetzt der ganze Abend verlaufen, welch eine Stimmung…

Als Mirko dann Susann nach vorne holte
und mit ihr „Under Pressure“ anstimmte, tobte das Publikum,
Ovationen wollten nicht mehr aufhören…
unglaublich.

Freddie zu Ehren folgten dann zwei Lieder,
die wohl alle geübt… na ja Können eben… gesungen haben,
welch ein Chor… „These Are The Days“ und „Love Of My Life“.
Jetzt ist genug geschwoft…
Rocken ist angesagt, ein wenig Country-Stil, mit “39”,
wir wollen alle, dass der Abend nie endet.

Was für ein Tag, schon etwas crazy… warum auch nicht,
Mirko stimmte „Crazy Little Thing“ an,
danach sang das Publikum alleine, na ja fast.

Dann, was ist das… Wieder etwas Neues, dachte ich so bei mir…
„Stone Cold Crazy“, „Teo Toriatte”, unglaublich gut.
Mirko bringt wirklich alles auf den Punkt, spitze gesungen.
(Anm. Heidi : Jammer ! Teo war endlich mal wieder da,
und ich nicht.....schaaadee..)

Mirko kam dann mit dem Hinweis,
dass wohl den nächsten Song nicht alle singen können…
Falsch gedacht… „Millionaire Waltz“, alle sangen mit,
welch eine Überraschung, die Band glaubte selbst nicht,
was sie jetzt erlebte…
hammer oder?

Es folgten dann „Don’t Stop Me Now“ und „I Want It All“
und nun kam der kurze Hinweis, dass es eine kurze Pause geben sollte
und noch ein Lied folgt, womit wir alle eigentlich nicht zufrieden waren,
ja wir wussten, es würde weitergehen,
aber bei diesem grandiosen Konzert…
O.K.!!!
Es folgte noch „Radio GaGa“,
einmal noch aus voller Brust mitsingen,
wirklich klasse.

Pause: ca. 15 Minuten (wenn überhaupt)

Die 2. Hälfte ging natürlich in gewohnter Weise weiter,
wie die 1. aufgehört hatte und das Publikum stand wie ein Mann
hinter der Band.
Heute sollte es ein Konzert der Extraklasse werden,
wieder ein neuer Titel im Repertoire „In My Defence“,
toller Song und wieder in einer Stimmlage… unvergleichlich super!!!
An Superlativen an diesem Tag braucht man wirklich nicht zu sparen.

Das Konzert ging weiter mit „Show Must Go On“, klar was sonst,
an aufhören wollen wir gerade heute nicht denken,
am besten gar nicht erst an das Ende denken.

Mirko wollte dann natürlich auch nicht auf den Hinweis verzichten,
dass man früher einen andern Namen hatte
und ließ Frank dann natürlich mit einfließen, ein Spitzengitarrist,
der Supervisor für Queen-Musicals von Köln bis Toronto ist
und mit Rolf zusammen in Köln spielt.
Da er stimmlich und instrumental spitze ist,
sollte jetzt eine erste Aufführung seines „Könnens“ kommen
mit „Driven By You“… na da waren alle sprachlos,
Bewunderung pur kam aus den Reihen,
die Frank noch nicht kannten.

In der weiteren Abfolge des Konzerts kamen dann Titel wie
„I Want To Break Free“ und „A Kind Of Magic“,
es ist hier heute Abend wirklich magisch,
alles stets begleitet von einem stimmgewaltigen Publikum,
wie man es sich öfter wünschen würde,
so etwas bekommt man nur selten… unglaublich!

Freddie zu Ehren, natürlich as Highlander-Lied
(Heather oder wie Frank zu sagen pflegt „Heather“… haha)
„Who Wants To Live Forever“,
Stecknadel fällt…, Gesang wie im Chor.
Mit anschließendem Lied „Bohemian Rhapsody“ setzen dann alle
mit dem hohen „U“ ein, das so gewaltig war,
dass man es sicherlich noch weit in der Nachbarschaft
des Weinguts gehört hat,
Mirko hatte wirklich leuchtende Augen
und bedankte sich bei allen dafür.
Dann kam das, was wir alle nicht hören wollten,
das Ende ist da… fast wie gehabt.

Zugabe.
Dann war es erneut soweit,
dass Frank seinen nächsten großen Auftritt bekam,
unser geliebtes Gitarrensolo „Brighton Rock“,
jeder glaubt nicht, was er gerade erlebt,
was macht der da mit seiner Gitarre…
hammer, unglaublich, grandios, hyper… was für ein Gitarrist.
Wir möchten alle gar nicht mehr aufhören,
Frank bitte spiele so weiter…
leider geht das nicht.

Als „We Will Rock You“ angestimmt wird, wissen alle,
jetzt ist das Konzertende ganz nah, wir wollen aber nicht aufhören…
der Tag darf einfach nicht enden.
„We Are The Champions“ – Handballweltmeister, Papst
und Gesangsweltmeister… zumindest heute…
endgültiges Ende, leider.

Wir müssen jetzt nach Hause…
auch die Ovationen und Zugabengesänge danach helfen nicht,
das Konzert fortzuführen.
Das nächste Konzert kommt bestimmt,
doch was wir heute erleben durften…
Es war ein Konzert, das lange in Erinnerung bleiben wird.

Bericht von Olaf

Olaf und das Konzertfieber
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