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Blick von der Insel -


03.05.2008 Bad Honnef

Rhein in Flammen, Bad Honnef

Wie immer vor einem Konzert waren wir ganz schön aufgeregt.
Diesmal noch mehr als sonst, denn meine (Wilfried) Tochter Stephanie
war das erste Mal mit dabei.
Ich habe mich riesig darüber gefreut,
dass sie an dem wunderschönen Abend dabei war.
Es war ihr allererstes Konzert überhaupt,
und obwohl sie eine ganz andere Musikrichtung (Techno) hört,
fand sie den Auftritt von QueenKings ganz toll.
Da wir in der zweiten Reihe standen, hat sie dann auch unzählige Fotos gemacht.

Das Konzert fand auf der sehr schön gelegenen Insel Grafenwerth im Rhein
bei Bad Honnef statt.
Über eine Fußgängerbrücke gelangten wir zur Insel,
etliche Buden und eine große Bühne waren dort aufgebaut.

Eigentlich sollten QueenKings ja schon um 20 Uhr spielen,
aber wie das halt so ist mit großen Veranstaltungen,
hinkte der Zeitplan etwas hinterher und sie konnten erst gegen 21.30.
auf die Bühne.
Nach dem Soundcheck ging es dann los.
Viel Zeit blieb leider nicht mehr bis zum Beginn des Feuerwerks.

Es war mal wieder ein super Konzert mit einem schönen satten Sound.
Und Mirko hatte sichtlich Spaß mit seinem zur Luftgitarre umfunktionierten Mikro,
welches bei jedem Solo von Frank oder Rolf zum Einsatz kam.
Kurz vor Beginn des Feuerwerks kam dann „The Show must go on“,
passend für den zweiten Teil des Konzerts.

Nach einem viertelstündigen Feuerwerk
und der Vorbeifahrt der vielen beleuchteten Schiffe,
vom Ufer aus mit vielen Wunderkerzen begrüsst,
rannten wir wieder in Richtung Bühne um nur ja nichts zu verpassen.

Als dann „Who wants to live forever“ und „Love of my life“ gespielt wurden, zündete das Publikum die restlichen Wunderkerzen an, Gänsehaut pur.
Besonders gut hat mir, Uli, gefallen,
dass mal wieder mein absolutes Lieblingslied „39“ dabei war.

Leider ging auch hier mal wieder viel zu schnell die Zeit um,
so dass gegen 24 Uhr dann die letzten Songs zu hören waren.

Wir haben den Abend sehr genossen und freuen uns jetzt schon wieder aufs nächste Konzert.

Let`s rock
Uli und Wilfried

und hier noch ein Bericht von Claudia

Reif für die Insel…

… ja, das waren wir. Aber nur für diese eine... ganz kleine…

Hier im Rheinland war am Wochenende überall
„Rhein in Flammen“ angesagt.
Und auch „unsere“ Band brachte etwas zum Brennen…
und zwar die Luft rund um die Insel Grafenwerth bei Bad Honnef.

Nachmittags hieß es: ab zum „Festgelände“ und Lage checken.
Das Wetter war herrlich, die Stimmung gut
und nach und nach trudelten die ersten Fanclub-Mitglieder ein.
Die meisten rannten erst einmal an mir vorbei,
weil sie mich ohne Fanclub-Shirt,
mit Sonnenbrille auf der Nase und hochgesteckten Haaren
wohl nicht gleich erkannt hatten.
Aber ich war sicher:
spätestens beim Auftritt der Queen Kings vor der Bühne
würden sie mich identifizieren können. *lach*

Genau jene Bühne war extrem hoch,
so dass die Floskel „die Band anhimmeln“
eine völlig neue Bedeutung bekam, wie Klaus richtig bemerkte.

Zwei „Vor“-Bands gab es zu verzeichnen
(ich wusste gar nicht, dass Mr. „Drama Baby Drama“
Bruce Darnell jetzt auch singt...Aufklärung bei meinen Fotos),
bevor die Bühne endlich für unsere Queen Kings umgebaut wurde.
Ich war mittlerweile dann auch in Fanclub-Shirt und -Jacke geschlüpft,
da es doch recht schattig geworden war.
Bei einigen Leuten auf dem Festplatz hatte sich vorher
schon eine gewisse Panik entwickelt,
ob die Band überhaupt noch auftreten würde,
da im Internet wohl irgendwo 19 Uhr
als Uhrzeit des Auftritts angegeben war,
auf der Homepage stand 20 Uhr
und einer der Verantwortlichen säuselte
zwischendurch irgendwas von 21 Uhr ins Mikro…
es war also leichte Verwirrung angesagt.

Aber Melanie und ich konnten alle beruhigen
(„Hier werden sie geholfen“ ... ich glaube, ich brauche ein neues Shirt *lach*)
und letztendlich stand die Band dann gegen 21.20 Uhr auf der Bühne.

Die Setliste kann ich nicht mehr wirklich in der richtigen Reihenfolge wiedergeben…
nein, ich hatte nicht zuviel getrunken…
das lag eher daran, dass sie während des Auftritts
noch einmal umgestellt wurde.
Den Anfang machte auf jeden Fall ONE VISION,
gefolgt von RADIO GAGA und ANOTHER ONE BITES THE DUST.

I WANT TO BREAK FREE …
dachte sich unsere Nackenmuskulatur auch und so bangten Melanie
und ich uns bei TIE YOUR MOTHER DOWN erstmal frei.
Ricarda schloss sich an und schlussendlich gesellte sich
auch noch ein junger, uns unbekannter Herr von links dazu.
Fein… Musik verbindet, wie man weiß…

UNDER PRESSURE standen wir nun auch…
einige vor lauter Begeisterung, die anderen vom vielen Bier…
und so wurde nach KILLER QUEEN,
CRAZY LITTLE THING und `39 erstmal ein Pause verkündet,
in der die Leute besagten „Druck“ abbauen,
für flüssigen Nachschub sorgen oder auch einfach nur
dem vorbeiziehenden Schiffskorso zuschauen konnten,
der mit einem Feuerwerk von der gegenüberliegenden Insel Nonnenwerth
begrüßt wurde.

Die zweite Hälfte startete dann passend mit SHOW MUST GO ON.
Es folgte, zu meiner persönlichen Freude, YOU DON’T FOOL ME
und die kurzen, von uns so geliebten Solis bei LIVING ON MY OWN.

Viele der Wunderkerzen,
die rechts und links von der Bühne vorab verteilt wurden
und eigentlich für die Begrüßung des Schiffskorsos gedacht waren,
wurden beim nun folgenden „WHO WANTS TO LIVE FOREVER
entzündet und die Atmosphäre war einfach nur atemberaubend.
A KIND OF MAGIC halt… wie der nächste Song bestätigte.

Da Frank sich jetzt schon mal warmgespielt und heute,
wie vom Publikum auch anerkennend sofort besungen,
die Haare besonders schön hatte,
folgte nun das von uns so herbeigesehnte GITARRENSOLO.
Und die Menschen um uns herum staunten nicht schlecht,
was der Herr Gitarrero da aus seinem Instrument herausholte.
Sagenhaft… ohne Worte…einfach Genuss pur.

Mirko bemerkte danach scherzhaft, dass Frank so wild gewesen sei,
dass die 185.000 Menschen nun auch gar nicht traurig seien,
dass sie heute Abend die nächste Entscheidung von DSDS verpasst hätten.
Nö, waren wir nicht… unsere Superstars standen ja direkt vor unserer Nase.
Na ja, fast… zumindest ihre Schuhe.

Und als ob die Bühne nicht schon hoch genug gewesen sei,
musste Mirko auch noch auf den Boxen am Bühnenrand rumturnen,
so dass ich zeitweise schon dachte, er wolle jetzt zum Stagediven ansetzen.
Ob er unser lautes Mitgröhlen bei I WANT IT ALL
wohl zu wörtlich genommen hatte?

„Wenn ich hier jetzt runterknalle, dann biste aber erstmal ganz schön platt,
Baby“ bemerkte er in meine Richtung.
Ja, da hatte er wohl recht und ich hätte sein NOW I’M HERE
im wahrsten Sinne des Wortes sowas von hautnah miterlebt.
*lach*

I WAS BORN TO LOVE YOU durfte als Liebeserklärung
an die „Inselbewohner“ nicht fehlen,
bevor BOHEMIAN RHAPSODY leider so langsam wieder das Ende
dieses schönen Abends ankündigte.
Das sollte aber zum Glück nicht folgen,
ohne dass wir vorher noch einmal zu HAMMER TO FALL
abrocken konnten.

Kurze Verschnaufpause für die Band… Abgang von der Bühne…
Rückkehr mit DON’T STOP ME NOW ,
einem herrlichen LOVE OF MY LIFE
und viel Gekuschel links neben mir im Publikum.

Nach erneutem kurzem Durchatmen hämmerte uns Jochen
grandiose Töne um die Ohren,
bevor er in den allseits beliebten Rhythmus zu
WE WILL ROCK YOU überging.

Mit WE ARE THE CHAMPIONS
ging dieses Konzert dann mal wieder zu Ende
und wie immer kann man nur sagen:
JA, DAS SEID IHR!
*verneig*

LG
die Claudi

Hoch.....und heiss ging's her -


Wollte Claudi dem Mirko die Füße küssen ??? -


ganz schön hoch und weit...weg -


Na ??? erfreut, oder erschreckt, die Fans zu sehen -


Ei...wo isser denn ??? -


Wenigstens Jochen gut zu erkennen -


So eine Bühne.......hmmm -


Foto von Klaus....ein bisschen weiter weg.... -


nette Garderobe -


und es wurde gerockt -


Frank mal wieder im Jakett -


musikalisches Spiel in 2 Akten
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