Konzertbericht "Fetes de la Musique" Fleurus, Belgien am Samstag, 21.06.2008 Queenkings und Völkerverständigung der "Dritten Art"
Dieses Konzert stand schon im Vorfeld unter einem seltsamen Stern und wir machten uns schon so unsere Gedanken, wie man heute Abend die anwesenden Konzertbesucher dazu bringen könnte, dieses Event zu feiern, denn es war klar, wir befinden uns auf französisch sprechenden Territorium (Wallonien - franz. Belgien). Wie würde Mirko heute Abend die Ansprache gestalten und wird er überhaupt verstanden? Es sollte spannend werden. Die professionelle Aufmachung und Darstellung dieses Musikfestes im Internet ließ "Großes" erwarten. So fuhren wir dann 4 Stunden vor dem eigentlichen Beginn des Konzertabends zu dritt (Lilian Kukla, Gaby ,Olaf) nach Belgien. Der offizielle Beginn war mit 19h30 angegeben, so hatten wir vorher noch Zeit, uns in der Stadt umzusehen und uns essenstechnisch zu versorgen.
Um sicher zu gehen, daß wir nachher nicht lange suchen müssen, fuhren wir ersteinmal in Richtung der Konzert-Location. Wer jetzt gedacht hätte, daß es trotz Navigation leicht zu finden sei, der sah sich getäuscht. Zunächst ließen wir uns leiten, doch registrierten eine kleine Abzweigung nicht und fuhren einige Male in Fleurus rauf und runter, bis es uns zu dumm wurde und eine Tankstelle ansteuerten. Gerade noch ausreichende Französisch-Kenntnisse ließen uns erkennen, daß wir scheinbar mehrmals an der richtigen Straße vorbeigefahren waren. Mit diesem Wink, konnten wir dann doch letztendlich doch den Ort des Geschehens finden, eine Mehrzweckhalle, nicht belüftet. Was sollte das heute Abend geben, bei 28° C Außentemperatur, das kann ja was geben, oh nein.....
Danach steuerten wir dann Fleurus-City an, ein Dorf im französischen Stil mit kleinen Gassen, im wesentlichen mit zwei großen Einkaufsstraßen. Wir entschieden uns einen Parkplatz zu suchen und dann die Gegebenheiten zu erkunden. Kaum waren wir die ersten Schritte gegangen, waren wir auch schon die absolute Attraktion in unserer Fankleidung, jeder schaute, grinste und tuschelte, es war schon sehr lustig. Im Dorf fanden wir dann auch die ersten Hinweise und Plakate auf das Musikfest, was wir vorher vergebens suchten. Das Plakat, auf dem auch unsere Queenkings zu sehen sind, war wirklich toll gestaltet. Lilian wollte dann gerne so ein Plakat haben, doch wie sollte es uns gelingen, daran zu kommen? Die darauffolgende Aktion kann man unter Völkerverständigung der 'Dritten Art" bezeichnen.
In einem Schuhgeschäft hing an der Tür dieses Plakat und ich wollte jetzt versuchen, die Verkäuferin in Französisch davon zu überzeugen, daß sie uns ihr Plakat überläßt, so gingen wir hinein. Ich kratzte mit Mühe und Not mein Französisch zusammen und tatsächlich, sie verstand mich, welche Freude. Doch sie war auch gleichzeitig von der Rolle und äußerte sich in der Form "wir sind ein Schuhgeschäft und verkaufen Schuhe, keine Poster", trotzdem überließ sie uns das Plakat und wünschte uns noch einen erlebnisreichen Abend. Alle zusammen (inklusive) der Verkäuferin lachten wir zusammen, über unser Anliegen. (sie hatte dann am Abend etwas zu erzählen: da waren so '"bekloppte" Deutsche, die wollten ein Poster haben und keine Schuhe und das in meinem Schuhgeschäft). Dann gingen wir mit unserer Beute anschließend etwas Trinken, da wir unsere Errungenschaft begießen wollten und gleichzeitig den Feuchtigkeitshaushalt aufbessern wollten. Auch in diesem Lokal, wurden wir gleich belächelt und dieses von allen Seiten (Attraktion pur). Als wir ausgetrunken hatten, bewegten wir uns in Richtung Location, stellten das Auto ab und gingen in eine Snack-Bude, in der wir Pommes zu uns nahmen. Auch hier hing wieder ein Poster und erneut versuchte ich, die Bedienung dazu zu bewegen, mir dieses zu überlassen. Sie grinste und.......tatsächlich sie machte es ab und gab es mir zusammengerollt. Dann kamen wir noch kurz ins Gespräch und sie fragte interessiert, wann denn die Queenkings beginnen und wir suchten jetzt nach dem französischen Vokabular (Uhrzeit, wie heißt das noch????). Mit Händen und Füßen konnten wir uns dann irgendwie verständlich machen.
Im Nebenraum saßen noch ein paar Leute, die sich scheinbar auch über die komischen Deutschen ausließen... (bis hierher war die Völkerverständigung schon sehr amüsant!!). Nachdem wir aufgegessen hatten (beste belgische Pommes), liefen wir zurück in die Halle, dort musterten uns alle, ist eben sehr auffällig unsere Fanclub-Kleidung.
Dort standen Sitzbänke und Tische, nein.... Sollten wir wirklich einen Konzertabend im Sitzen verbringen, das geht ja mal gar nicht. Mit einer Stunde verspätung (20h30) kam dann die erste Band "Hembersin`s Revolution" auf die Bühne (angeblich Blues) und begann zu spielen. Von dieser erwähnten Musikrichtung war nichts zu erkennen, das ging eher in Richtung Rock. Zudem waren es alle selbstgeschriebene Lieder aber die Musik war nicht sonderlich toll..(so empfanden auch andere), was man in den Gesichtern gut lesen konnte.
Eine Stunde später war dann endlich Schluß und wir waren sehr gespannt was kommen sollte, denn ein Orchester war angekündigt "The John Henry Orchester". Wie dem Veranstalter (englisch sprechend) zu entnehmen war, spielen sie alle Musikrichtungen der 50-70er Jahre, kann man sich ja gut anhören. Schon bei der Umbaupause waren wir mehr als irritiert, 4-5 Instrumente auf einem kleinen Fleck. Was jetzt folgte, kann man unter dem Titel "kurios" zusammenfassen. Da stehen 2 Musiker, die gléichzeitig mehrere Instrumente Bedienen, wie Straßenmusikanten und das nennt sich Orchester???
Schon wenig später mußten wir unsere "Vorbehalte" korrigieren, die waren echt spitze und musikalisch sowas von hervorragend, unglaublich. Sie spielten heute 50-60er Jahre und das mit einer Klasse.....! Am Ende dieser Vorstellung, tobte die Meute (ca. 150 Leute) und es gab noch einige Zugaben,hätte man noch gut weitere Stunden hören können. Von der Ansprach wurden sie aber gut verstanden, da sie auf Französisch sprachen und auch zum Mitmachen in dieser Weise aufforderten, mal sehen was die Queenkings machen!!!
Anfangs saßen wir bei der ersten Band, bei der zweiten standen wir auf und tanzten zeitweilig vor der Bühne, weil sitzen geht bei so einer guten Musik nicht. Für uns war ganz klar, sobald die Queenkings starten, gehen wir vor die Bühne. Zögerlich folgten dann einige Leute, ca. 20-25 Mitmenschen, der Rest blieb sitzen. 23h00 (1,5 Stunden Verspätung) es geht endlich los, die Erkennungsmelodie, es finden sich Jochen, Frank und Rolf auf der Bühne ein, klares Zeichen mit welchem Song gestartet wird "fast Version" "WE WILL ROCK YOU". Das haben wir jetzt gebraucht, wir waren sehr neugierig, was gleich passieren würde. Nach diesem Lied dann die Begrüßung von Mirko in Englisch und 75% der hier anwesenden Besucher verstand kein Wort (fragende Gesichter), so blieb es auch den ganzen Abend (englisch sprechender Mirko).
Gleich weiterrocken, Musik sagt mehr als Worte "TIE YOUR MOTHER DOWN", doch auch dieser Song konnte nur wenige Menschen zum Mitmachen bewegen, wir hingegen, rockten vor der Bühne ab, wir sind hier, um genau dieses zu leben. Auch die Erklärungen zum nachfolgenden Titel "FAT BOTTOMED GIRLS" fanden wenig Anklang bzw. wurde nicht verstanden.
Die wenigen,die Queenmusik lieben, sangen jetzt aus voller Brust mit und unterstützten die Band. Wir gaben alles, das war auch gut so, vielleicht lassen sich noch weitere Gäste mitreißen. 'ANOTHERONE BITES THE DUST" - es hätte hier in der Halle so kommen können, weil es so aussah, als wenn es permanent staubt. doch dieses wurde verursacht, durch das Auslösen der Nebelmaschine, der auch nicht großartig abziehen konnte, da es keine Belüftung gab, nur durch die Türen konnte Luft einströmen bzw. herausgehen, die Luft war zum Schneiden dick. Jetzt machte Mirko klare Zeichen in Richtung Susann, was uns glückliche Momente bescheren sollte " UNDER PRESSURE". Ein hochkarätiges Duett mit tollen Stimmen und eine Susann mit nackten Füßen.... Ja es ist schon recht warm hier in der Halle aber die Akkustik ist brilliant, hat die Art eines Kirchenflügels , was Mirko auch dazu veranlaßte dieses kurz anzumerken (a concert in a church). Der Song kommt einfach ganz toll an und alle genießen diese gesanglichen Höhepunkte, der Applaus spiegelte dieses auch klar wieder, die Menschen leben oder sind gerade aufgewacht!!!
Darauf folgte dann auch gleich "SAVE ME", wer konnte, sang und klatschte jetzt mit, hört sich wirklich nicht so schlecht an. Nun kam eine Frage an das Publikum, die auch mehr oder weniger ungehört oder besser gesagt, unverstanden verpuffte, bis auf ein paar Leute "Do you like ballads?'"
Sie stimmten "LOVE OF MY LIFE" an und schon wenig später lagen sich einige Paare in den Armen und genossen einfach die Musik. Dabei wurde es auch sehr ruhig in der Menge, die Atmosphäre ist gut und zeigt, daß man gute Musik zu schätzen weiss, geht doch. Die (auch wir), die hier mitsingen, haben auch die Tonlage halten können. Schlag auf Schlag folgte dann "KILLER QUEEN", einfach immer wieder brilliant, ist Bestandteil jedes Konzertes und erfreut unsere Herzen. Nur das erste Wort in diesem Song , trifft die Möglichkeit, bei dieser Wärme, uns zu killen.
"CRAZY LITTLE THING" , angekündigt von Mirko mit einer Fragestellung, die wie immer zu 75% nicht.., na gut. Er machte dann auch einige Witze darüber, daß dieser Song die heutige Situation wiederspiegelt, weil es hier schon "crazy" ist. Ein Konzert mit Hindernissen und Sprachbarrieren, doch die Musik verbindet alle Völker miteinander, Klang und musikalische Leistung versteht jeder.
"TOO MUCH LOVE WILL KILL YOU", vom Grundsatz dieser Aussage ausgehend kann man zustimmen, doch wir sind doch nett und freundlich, wir klammern doch gar nicht........! Sollten wir da irgendetwas falsch verstanden haben?? (grins...).
"I WANT TO BREAK FREE", ausbrechen, eine ganz andere Welt erleben, musikalische Highlights erleben, verinnerlichen und in uns aufnehmen. Deswegen wollen wir diese Konzerte, der besonderen Art, immer wieder gemeinsam erleben. Es gibt uns allen so viel, die Freude und Energie, die hier verkörpert und gelebt wird, ist so ansteckend und befreiend, daß wir so oft es geht dabei sind (break free!!). Hinter uns steht jetzt ein junges Paar, die stocksteif und mit verschränkten Armen auf die Bühne starren. Mirko registriert es und spricht sie gleich verbal als auch mit lustigen Gestiken an und versucht sie damit zum Mitmachen zu bewegen, was aber nicht gelingt. Das Mädel grinst darüber und läuft rot an, wenig später gehen sie dann an das andere Ende der Halle (scheinbar fanden sie es nicht lustig!!), dabei war es doch nur nett gemeint, andere Länder andere Sitten, so ist das eben. "A KIND OF MAGIC" und die Aufforderung jetzt mehr mitzumachen und die Hände dazu zu nehmen. Die vorne stehenden Leute machen alle mit und ca. 50% der sitzenden Gäste, doch durch die gute Akkustik kommt es sehr gut , auch der Chorgesang in entsprechender Weise, klingt toll. Magisch sind die heutigen Momente nur in klanglicher Weise (sehr ansprechende Akkustik), alles andere ist etwas schwierig, zumal auch nur wenige (150 Leute) den Weg hierher gefunden haben. Trotzdem wollte Mirko es nicht versäumen, den netten Menschen hier eine Liebeserklärung zu intonieren "I WAS BORN TO LOVE YOU". Das ging in die Herzen, ja viele lächelnde Gesichter und mehr und mehr stimmen in das Konzerterlebnis mit ein (Mitmachen wurde besser). Vorher hatte man das Gefühl, das eine abwartende Haltung eingenommen wurde, nach dem Motte "mal sehen was da so kommt und was die so bringen". Es blieb aber trotzdem schwierig, da es bei einigen unüberbrückbare Sprachbarrieren gab.
"THESE ARE THE DAYS", eine schöne Ballade, die etwas von Freddys Leben in Kurzform schildert. Eines der schönsten Songs im musikalischen Portefolio von Queen, in unnachahmlich toller Gesangsqualität von den Queenkings dargebracht. Gerade die Balladen gaben bei der heutigen Akkustik das gewisse Extra.., waren das Salz in der nicht vorhandenen Suppe. Ein erneuter Versuch noch mehr Publikum dazu zu bewegen die Hände zu gebrauchen und nach Kräften mitzusingen "RADIO GA GA", erst wollte Mirko Erklärungen abgeben, doch dann entschied er gleich loszulegen. Es funktionierte, tatsächlich eine große Anzahl des Publikums feierten begeistert mit, sieht doch gut aus. Auch beim Refrain testete man mit Erfolg das Mitsingen, geht doch.......(grins..). Das Konzert nahm dann seinen vielversprechenden Lauf mit "YOU DONT FOOL ME", ein klasse Lied, das wir alle mitsingen können..., eben fast alle, so glauben wir.
Zum jetzigen Zeitpunkt, war es an der Zeit mal wieder festzustellen, daß wir auf einem Rockkonzert sind und somit natürlich das Tempo angezogen wird. "BREAKTHRU", wir rocken ab, schütteln die Haare und den Kopf, die Gedanken sind frei, der Alltag ist jetzt überhaupt nicht mehr präsent. Abrocken ist einfach gut für die Seele und den Körper und gerade mit diesem Titel holen wir alles aus uns heraus. Dabei registrieren wir, daß uns ganz viele Augen anstarren, egal, wir sind hierher gefahren, um ein hochkarätiges Rockkonzert zu fühlen, zu zelebrieren und die Musik in uns aufzunehmen, ja sogar aufzusaugen, wie ein Schwamm. Unsere Seele tanzt danach Mambo, so gut fühlen wir uns. Um den nächsten Song in entsprechender Weise leben und fühlen zu können, versuchte Mirko eine Atmosphäre zu kreieren, die diesem Lied würdig ist, zudem sollten alle hier im Saal gesanglich unterstützen. Schnell wurde klar, Worte genügen nicht, Taten müssen folgen und schon nach wenigen Akkorden, folgte endlich das, auf das wir alle hier gewartet haben, jeder stimmte jetzt mit ein, manchmal braucht es eben doch keine Worte, sondern Musik. Musik baut Brücken und Freundschaften und mehr noch, es verbindet alle Nationalitäten, so auch hier.
"WHO WANTS TO LIVE FOREVER", Gänsehautfeeling pur, unglaublich. Andächtig stehen wir vor der Bühne und geben den würdigen Rahmen. Schöner hätte man das Gedenken an Freddy nicht formulieren und besingen können. Es bewirkt jedesmal aufs Neue, daß wir bei diesem Lied in anderen Gefilden sind , schwebend, in einer anderen Welt, einfach nur göttlich.
Frank hatte schon mehrmals seine außergewöhnliche Klasse heute gezeigt und schon staunende Gesichter hinterlassen, doch nun war es an der Zeit, sein ganzes Können in einer eigenen Show zu zeigen "GITARRENSOLO". Darüber haben wir uns natürlich auch gefreut, da wir beim letzten Konzert schon darauf haben verzichten müssen. Jetzt rückten auch noch mehr neugierige Leute nach vorne, um sich Frank anzusehen.
Große Augen und Bewunderungen waren zu hören, jaja, Frank ist schon wirklich einzigartig und ein Torrero der Gitarre. Was da so an Tönen aus der Gitarre kommt, ist nicht erklärbar. Einige haben ihre Digitalkamera herausgeholt, um Franks Finger näher zu fotografieren, sie hofften damit eine Erklärung für die außergewöhnliche Musik zu finden, doch weit gefehlt. Der nachfolgende Applaus zeigte deutlich, wie klasse diese Darbietung angenommen wurde.
Wie schon so oft, wurde zum nächsten kunstvollen Song eine Jahreszahl in den Raum geworfen (1975) und mit der Bemerkung versehen (i hope we can sing it like the original, otherwise you will not hear anything more from us). Ein wenig Spannung muß ja bleiben, klar, wir wissen es gibt keinen Unterschied. "BOHEMIAN RHAPSODY", einfach eine Klasse für sich, diese gesanglichen Fähigkeiten unserer Band, wir haben eben gut ausbildete Sänger und Musiker, die absolute Perfektionisten sind und keine Nachlässigkeiten zulassen, das macht eben den feinen Unterschied, das ist so.!! (grins..).
Ein tosender Applaus folgt, wir wären fast umgefallen, wow, wie kommt denn das jetzt?? Es scheint, nun sind auch die letzten Ungläubigen bekehrt worden und geben ihr Votum ab (lautstark). Dazu kommt, daß dieses Lied wohl scheinbar auch jeder kennt und Gesangsqualitäten zu schätzen weiss, daß ist zu mindest unser Empfinden. Leider folgt ein Hinweis, den wir nicht so gerne mögen, es folgt das letzte Lied aber zum Schluß mit Pauken und Trompeten, soll heißen, Rockkonzert-Feeling , Gas geben. "I WANT IT ALL", wir wollen alles, trefflich formuliert und erkannt. Beschweren können wir uns nie und wollen wir auch nicht, da stets unsere Wünsche nach großartigen Konzerten mit einer langen Setliste erfüllt werden. Die Queenkings verstehen es vortrefflich unseren Wünschen , die entsprechenden Antworten zu geben.
Es ist zu vorgeschrittener Stunde als der Gig sein Ende (erstmal) nimmt, doch lautstarke Zurufe, lassen die Band schnell wieder auf die Bühne zurückkehren.
Zugabe: "SHOW MUST GO ON", richtig verstanden. Gerne möchten wir noch weiter fortfahren mit dem Konzertabend. Durch das Publikum, was jetzt zu gänzlicher Größe erstanden ist, nimmt der weitere Verlauf neue Möglichkeiten an, mehr Fülle im Gesang und lauter durch das Mitmachen (Klatschen). Gleich darauf folgt "DONT STOP ME NOW" gut kombiniert Sherlock Holmes, aufhören ist noch nicht angesagt. Vielleicht sollten wir Mirko zu einem esotherischen Lehrgang schicken, hat Talent, unsere Gedanken zu lesen, sonst hätte er nicht erkennen können, daß wir ihn (bzw. Band) überhaupt nicht stoppen wollen, keiner hier im Saal, wie man klar erkennen kann.
Dann noch "WE WILL ROCK YOU" und "WE ARE THE CHAMPIONS" und der schöne und interessante Konzertabend im Ausland ist beendet. Hat viel Spaß gemacht, gute Musik, tolle Akkustik und lustige Aktionen vor dem Konzert. Ein alles in Allem sehr gelungener Konzerttag mit vielen kleinen Highlights.
Jedes Konzert hat eben seine besonderen Merkmale und wir sind gerne dabei, immer. Nach dem Konzert, informierte uns Mirko nach darüber, daß er Sonntag mit Frank bei "WE ROCK" singt, da er vertretungsweise einspringt. Die lassen ihn nachher gar nicht mehr weg und wollen nur noch Mirko haben (grins). Hoffentlich nicht .........
geschrieben von Olaf |