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Bendorf... Wind... Die Frisur hält.
Immer noch Bendorf... Regen... Alles ist im Eimer.

So erging es uns am Samstag.
Um 16.00 Uhr war ich schon vor Ort.
In der Hoffnung ein kleines Städtchen zum bummeln vorzufinden, war ich schon früh losgefahren. HHmmm. Immerhin. Auf dem Kirchplatz wurde schon kräftig aufgebaut und Cafes gab es auch. Also erst mal ein Käffchen trinken und abwarten.
Der erste Soundcheck ging los. Klingt ja wie Wolfgang Niedecken!! Nicht schlecht.

Um mich herum wuselten die Angestellten der Lokalitäten und richteten ihre Getränkestände ein.
Es wurde kühl und der Wind fegte so einiges von den Tischen.
In der Zwischenzeit hatte sich Petra über Facebook angemeldet und ich freute mich. Seit dem Südbahnhof hatte ich sie nicht mehr gesehen.
Aber die Zeit verging sooooo langsam.

Platzwechsel. Die Treppenstufen vor der Kirche luden mich ein. Jaa, ich habe eine Karte.
Diese Frage kam von einem netten jungen Mann, der mich dann netterweise einfach da sitzen ließ.

So ganz allmählich ging es auf 18.00 Uhr zu und vereinzelt kamen die Leute herein.
Eigentlich ein ganz schöner Platz, aber wegen der Messe konnte die Veranstaltung erst nach 19.30 Uhr losgehen.
Petra kam und brachte ihre Nachbarin mit. Die kannte die Queenkings auch schon, und so hatten wir doch ein schönes Thema zum unterhalten. Noch schnell eine Pizza gegessen und auf der Bühne ging es los.

Häh? Sorry, aber das war nichts für meine Ohren. Das hörte sich schwer nach einer gequälten Gitarre an. Aber die Geschmäcker sind ja verschieden. Manch einem hat es sicher gefallen. Uns nicht. Und so waren wir froh, als damit Schluss war.

So, nun aber vor die Bühne gestellt. Plätze reservieren. Aber wohin? Links neben den Laufsteg, rechts daneben, oder gar direkt davor? Ich entschied mich für meinen Stammplatz vor Rolf.

Aber erst: Die Ehefrau von BAP.
Wie? Die kennt ihr nicht?
Naja, MAM halt.
So hieß die zweite Band, die spielte. Eben die, die ich schon beim Soundcheck gehört hatte. Wirklich ganz große Klasse. Ich persönlich konnte mit BAP nie viel anfangen, aber diese Band war vom Original kaum zu unterscheiden. Ich habe so gut wie nichts verstanden. Zwar in Leverkusen aufgewachsen, aber des Kölschen nicht mächtig, verstehe ich immer nur Brocken. Aber die Musik war gut. Nur.... etwas zu lang. Aber das wurde uns erst später klar.

Es wurde spät. Viel später, als gedacht, bis die Queenkings endlich auf die Bühne durften.
Teilweise überdacht. Eigentlich...nicht wirklich überdacht...lediglich der hintere Teil. Christof, Jochen (jaaa, Jochen war mal wieder da!!) und Susann hätten die einzigen, trockenen Plätze gehabt. (Falls es geregnet hätte......)
Bis alles aufgebaut war, wurde es 23.00 Uhr. Mal sehen, wie lange sie spielen dürfen.

Große Freude, endlich ging es los. Mit „Tie your mother down“ heizte uns Mirko gleich so richtig ein. „Seven seas of Rhye!, “Play the game” und “You´re my best friend” folgten.
Tolle Stimmung! Mirko gut drauf. Die anderen ebenfalls.
Zwischendurch immer wieder bange Blicke nach oben, denn ein paar Tropfen kamen zeitweise herunter. Nein, es wird nicht regnen!!! Das redeten wir uns immer wieder ein. Aber dann kam alles ganz anders.

Mit „Love of my life“ wurde es gemütlich und „Too much love will kill you“ ließ uns träumen. Jäh geweckt von “I want to break free”. Mirko brauchte unsere Hilfe. Klar, ließen wir uns nicht lange bitten.

Der Regen wurde allerdings immer stärker, so dass Christof jetzt eine Decke über seine Keyboards bekam. Was für ein Bild. Die Hände unter der Decke spielte er einfach weiter. Ab und zu hob eine Windbö die Decke hoch. Er hatte Spaß. Wie so viele andere auch.

Doch irgendwann wurde es doch zu heftig. Die Technik war zwar abgedeckt, aber die Instrumente nicht. Gitarren und Bässe wurden nass. Das tut nicht gut.

Womit ich dann wieder bei meiner angesprochen Bemerkung bin, dass wir erst jetzt merkten, dass die Vorgruppen einfach zu lang gespielt haben. Nur 20 Minuten früher angefangen, hätten wir mehr von den Queenkings gehabt. Aber hätte, wenn und aber..... Ist nicht. Und so gab es nur eine schnelle Zugabe von „We are the champions“ und alles war aus.
Schnell einpacken und alles ins Trockene bringen. Mal ein ungewöhnliches Konzert.


geschrieben von Tatjana

Grandiose Stimmung - trotz schlechtem Wetter


Ein immer wieder gern gesehener Gast - Jochen am Schlagzeug


Viel Gefühl an den Saiten - Drazen


Wir haben das (den) beste(n) Wetter - Christof


Gänsehautfeeling bei solch tollen Stimmen - Susann und Mirko


Seine Saiten fest im Griff - Roy


Knoblauchalarm+ein wilder Matthi
Da ging der Punk up
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