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- Tag der deutschen Einheit -


Wie soll ich diesen Bericht nur anfangen? Eigentlich spielte sich das Gleiche ab, wie am Sonntag. Außer dass meine Tochter um 7.45 Uhr in der Badezimmertür stand, und mitwollte. Und: Ich wusste, dass es keinen Käsekuchen gab.

Ach ja, heute war ein besonderer Tag, denn jeder, der eine Karte hatte, durfte noch jemanden mitbringen. Also nicht ausverkauft. Ungewöhnlich!
Deshalb hatte ich Sonntag Abend noch bei Karin und Astrid angerufen und sie spontan eingeladen, mitzukommen. Geli schloss sich auch noch an, und so waren wir eine fröhlich Gruppe, die einen Feiertag bei schönstem Wetter im Südbahnhof verbrachte.

Apropos schönstes Wetter: Christof heißt seit gestern Christof Weather! Hihi, kleiner Scherz am Rande.

Nach den üblichen Panikattacken konnten wir dann auch endlich nach oben. Den Weg kennen wir ja. Plätze suchen, Stühle kippen usw.

Essen und Trinken bestellen, damit wir nicht essen, wenn Mirko es sehen kann.

Dann ging es los. Diesmal wieder mit „One vision“ gefolgt von „I want to break free“. Neee, diesmal war er nicht zufrieden, und wir mussten noch mal anfangen. Macht nix, Christofs Vorspiel ist klasse!!

Dann mal etwas ganz Seltenes: „Liar“ Kenne ich nur von der DVD. Nicht schlecht. Thomas freute sich. (Der Queen Fan) Was gabs denn noch? Mal auf die Setliste schauen. Naja, auf die kann man sich leider nicht immer verlassen, denn spontan wie die Band ist, wird gerne mal das ein oder andere verändert. Und ab 40 lässt das Gedächtnis manchmal zu wünschen übrig.

Und ja, Mirko: Weicheier haben durchaus etwas liebenswertes. Was nicht heißt, dass ich nicht auch gerne mal etwas heftigeres höre. (AC/DC...) Aber „Love of my life“ liebe ich halt. Auch “The world we created” fehlte heute nicht. Für Roy speziell gab es dann “Good old fashioned loverboy” . Natürlich spielten sie nicht nur langsame Stücke. „Stone cold crazy“ und „Headlong“ gehörten genauso dazu. Überraschenderweise spielten sie heute „Mustafa“ Schon ewig nicht mehr gehört. Ach Mirko, wie Du das immer machst!!!! Susann begeisterte uns wieder mit ihrer fantastischen Stimme.

In der ersten Pause gabs die neue CD zu kaufen. Mirko wollte gar nicht von der Bühne und redete und redete. Bis Christof seinen Laden fertig hatte. Wer diese CD noch nicht hat, sollte sie sich schnellstens kaufen. Die ist einfach nur genial.

Nach der „Rhapsody“ Abgang von der Bühne. Und im Gegensatz zu gestern klappte es mit dem Gleichklang sofort. Verheddern, Gleichklang.....
Und schon waren sie wieder da: „Hammer to fall“ in der Schmuseversion. Diesmal wusste ich das. Bei „We will rock you“ stand Wally dann auf dem Stuhl und animierte die Menge zum mitmachen. Aber: zu spät. Es war vorbei.
Es ist eigentlich schade. Der Südbahnhof ist so eine schöne Location, aber irgendwie scheinen die Menschen dort nicht den Mut zu haben, auch mal aufzustehen. Vielleicht im Januar.

geschrieben von Tatjana

Christof - wie immer ein Traum an den Tasten


Drazen - konzentriert bei der Saitenarbeit


Susann - bezaubernd wie immer


Matthi - trommelte bis die Bühne bebte


Mirko und Roy - eine Einheit am Tag der deutschen Einheit


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