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Und mal wieder hatte der Südbahnhof gerufen. Natürlich folgte ich seinem Ruf. Hatte ich doch die Band schon sooo lange nicht gesehen und hatte schon Entzugserscheinungen. Es wurde also allerhöchste Zeit.

Also stand ich pünktlich um 8.20 Uhr vor der Tür. Und da stand ich laaange Zeit, bis noch weitere Fans kamen. Aber egal. Ein Käffchen und ein Schokocroissant von dem 5-Sterne-Lokal nebenan und ich konnte noch eine Weile durchhalten. Ich glaube, der Mann von der Security hat sich seinen Teil gedacht.

Irgendwann, laaange Zeit später kamen die ersten Fans. Normalerweise geht das so gegen zehn richtig los. Tote Hose. Es kamen einfach keine Leute. Dann erfuhr ich, dass auf Grund eines Volkslaufes einige Strassen gesperrt waren. Ahh. Deshalb. Aber irgendwann standen dann gewohnt viele Menschen in der Halle und warteten ungeduldig auf den Einlass.

Fast pünktlich konnten wir rein. Ich muss Euch sicher nicht sagen, dass ich mal wieder wie eine Bekloppte die Treppe rauf lief, um mich dann völlig geschafft auf „meinen“ Stuhl fallen zu lassen. Noch schnell drei Plätze reservieren, und durchatmen.

Ein Blick auf die Bühne: Jihaaa!! Da steht doch der Jochen! Große Freude. Irgendwie vermisse ich ihn. Das ist wie ein Trip in die Vergangenheit. Sehr schön. Und nicht nur ich freute mich darüber.

Schnell Essen bestellen, bevor Mirko kommt. Fünf Minuten vor Beginn war ich fertig mit essen und konnte mich entspannt zurück lehnen.

Es ging los!!! Das Übliche. „One Vision“, „I want it all“ usw. Hmm. Auf der Setliste steht noch “Liar”. Wo war das ?? Heee? Nix? Schade!
Ansonsten gab die Setliste keine großen Überraschungen her. Naja. So zwei bis drei Lieder fielen etwas aus dem normalen Rahmen. Und ich freute mich, dass die Band mal wieder ihr wahnsinns Gesangsvermögen demonstrierte. „You take my breath away“. Ich liebe es. So ein schönes Lied. Und so fantastisch gesungen. Elefantenpickel auf der Haut.
Ebenfalls Gänsehaut gabs bei „Is this the world we created“. Hach. Ich schmilze. Auch „Innuendo“ stand diesmal drauf und wurde auch gespielt.

Was ich vermisst habe: Christof und sein tragbarer Synthesizer. Das Teil stand in der Ecke. Aber benutzt hat er es nicht. Echt schade. Hatte mich schon drauf gefreut, die „Rampensau“ Christof mal wieder in Aktion zu sehen. So verschwand er wie immer im Nebel irgendwo auf dem hinteren Teil der Bühne. Schade, schade!

Pause.

Das dritte Set geht wie immer viel zu schnell vorbei. Und schwupps! War schon Schluss.
Natürlich gab es das übliche rhytmische Gläser auf den Tisch hauen. Verheddern. Wieder Fangen, verheddern, wieder fangen. Diesmal klappte es gut. Naja, es war auch nicht ganz ausverkauft, und die Menschen wussten, was von ihnen erwartet wurde.

Die nächste Gänsehaut kündigte sich an. „The show must go on“ . Uiuiui, und schon wieder kriecht sie auf meine Arme…

Dann stimmte Jochen „We will rock you“ an und endlich zog das Publikum richtig mit, denn alle standen auf.

„We are the champions“ und AUS! Das Konzert ist AUS!!! Mist! Aber gut. Bald schon, sehr bald schon sehe ich sie ja wieder. Und dann gibt es für uns Fanclub Mitglieder ja noch unseren Jahreshöhepunkt. Ich freu mich wie Bolle. Wird bestimmt wieder super schön.

Danke Jochen, es war super toll, dass Du da warst. Komm bitte immer mal wieder vorbei. Wir freuen uns.

geschrieben von Tatjana

Tolle Überraschung - Jochen am Schlagzeug


Action im Südbahnhof - Rolf und Mirko


Die starke Frau im Hintergrund - Susann


Mit kleinem Schelm im Nacken - Drazen


In Höchstform - Rolf


Einfach zwei grandiose Stimmen - Susann und Mirko


Ins rechte Licht gerückt - Christof


Mein letztes Konzert 2014
Männerchor goes Rockkonzert
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