StartseiteKonzertberichte



So, da bin ich schon wieder. Da Bochum am Vortag so großartig war und ich die "gelbe Meute" eh noch einmal "live in action" erleben wollte, machte ich mich, zumindest für mein Empfinden, zeitig auf den Weg Richtung Ahaus.
Jaaaa... dachte ich jedenfalls... bis mir nach 1 1/2 Stunden klar wurde, dass ich gerade mal von Bonn bis kurz vor Leverkusen gekommen war... Stau und Baustellen ohne Ende. *grmpf*
Aber egal. Von der A3 runter, konnte ich dann endlich Gas geben. In Ahaus, am "LOGO" angekommen, Auto geparkt und... oh... mächtig frisch hier... ab zum Einlass. Hier durfte man zum Glück im Eingangsbereich warten oder konnte sich ins direkt nebenan liegende Restaurant setzen und musste sich somit nicht alles abfrieren. Sehr nett gemacht.

Pünktlich 20 Uhr Einlass... so lieben wir das... und ab vor die Bühne. Jutta gesellte sich noch zu mir und dann begann das Warten auf Konzertbeginn. 21.30 Uhr war es dann endlich soweit.

Wohlbekanntes Intro mit "One Vision", gefolgt von "Tie your mother down" und sofort hatte die Band das Publikum "im Sack".
Schunkel-Time mit "Somebody to love" und man hätte glatt jemanden "to love" finden können, wenn man gewollt hätte, denn ohne eine gewisse Körpernähe ging gar nichts. Das Publikum stand eng gedrängt im Saal und auf dem "Balkon".
Gut, es war ja noch früh an diesem Konzertabend und somit war es bei "Spread your wings" auch (noch) kein Problem, dass alle ihr Arme zum Refrain durch die Luft schwangen. Zudem bekam man immer mal wieder eine Ladung Nebel mit, der für eine "frische Brise" sorgte. Im wahrsten Sinne des Wortes, denn dieser Nebel roch extrem nach Vanille. Jutta und ich hatten etwas Bedenken, dass wir gnadenlos "high" und kichernd aus dem Laden raus kommen würden. Aber gut, es gibt Schlimmeres. ;-)

Passend dazu dann der nächste Titel "Crazy little thing", bevor Mirko unsere Susann nach vorne bat, um mit "Under Pressure" die Anwesenden zu "beglücken". Weiter ging es mit "I was born to love you"... schnell umgeschaut, ob wieder jemand wie gestern "anträgeln" wollte... nein, dann weiter im Ablauf mit "Liar". Yes, sehr geil!

Beim folgenden "Anotherone bites the dust" und somit auch Rolfs grandiosem Solo hatte ich ein bisschen Bedenken, ob der "Balkon" das aushalten würde, denn der Bass brummte gnadenlos gut durchs "Gebälk" und Olis Solo sollte ja auch noch folgen. Aber... noch stand die Konstruktion. ;-)

Ingo reichte Drazen dann die "Schmusegitarre" und "Love of my life" wurde angestimmt. Mirko rief das Publikum noch kurz zum "Runterkommen" auf und nach kurzen Anlaufschwierigkeiten funktionierte das dann auch recht gut. Danach konnte man sich ja auch direkt wieder ausgiebig bewegen und mitgröhlen... bei "39".

"It's a hard life"... ja, das trifft wohl leider öfter zu, als einem lieb ist. Aber ich liebe diesen Song trotzdem.

Pause (jedenfalls glaube ich, dass sie an dieser Stelle kam, kann mich nicht mehr genau erinnern. War bestimmt der Nebel schuld *grins*)
Zu Beginn des 2. Sets gab es sofort drei Kracher hintereinander, die die Menge zum endgültigen Ausrasten brachte: "Now I'm here", "It's a kind of magic" und "I want to break free", letzteres natüüüürlich mit unserem keyboard-behangenem Christof. Da ist vielleicht Schwung in dem Mann - Einfach herrlich!

Schwungvoll ging es dann auch weiter, nämlich mit "Breakthru", worüber ich mich besonders freute. Ich liebe diesen Song!
Und der Schwung sollte gar nicht mehr aufhören, denn "Keep yourself alive" folgte und somit auch Olis bereits kurz erwähntes Solo, das gnadenlos in Ohren, Bauch, Beinen, Füßen und auch im Gebälk des Balkons einschlug. Hammer-Typ der Typ... wie Mirko zurecht erwähnte. Wie übrigens auch Ingo, der alle kleinen technischen "Aussetzer" sofort wieder unter Kontrolle hatte.

"These are the days" folgte und dieses Mal war es Susann, die den kompletten Laden im Griff hatte. "She can what" wie Mirko bemerkte... jaaa, das wusste auch das Publikum zu schätzen, denn fast chorartig wurden "Suuu-sann"-Rufe laut. Völlig verdient, denn diese Frau hat einfach eine Bomben-Stimme.

"Don't stop me now"... und alles hibbelte und gröhlte mit... bevor es mit "No one but you" wieder andächtiger wurde und jedes Bandmitglied seinen Gesangspart zum besten gab. Gänsehaut!
Christofs Keyboard gab dann ein lautes "Pliiiing" von sich und sofort wussten alle, was jetzt angesagt war, nämlich ein gnadenlos lautes "Mamaaaa" bei "Bohemian Rhapsody". Bang!

"Radio Gaga" war der letzte Song vor den "Zugaben" und es war jetzt nicht mehr gaaanz so die Frische im Raum wie anfänglich beim Arme heben, aber egal. Alle machten mit und es sah großartig aus.

Kurz vor Schluss dann noch "The show must go on", "We will rock you" und "We are the champions" und schon war alles wieder vorbei.

Die "gelbe Meute" (die LOGO-Queen-Fans in gelben Shirts) im Hintergrund hat ihre Sache übrigens wieder hervorragend gemacht. Sie sind ja jedes Mal für eine Überraschung gut, wie z.B. die Freddie-Masken, die auch dieses Mal wieder am Start waren. Zusätzlich an diesem Abend auch noch Schriftzüge wie "Mirko gib alles" am Anfang und "Danke für alles Mirko" am Ende des Konzerts. Ihr seid supi, Jungs.

Spät war es mittlerweile geworden und so machten Jutta und ich uns dann auch nach ein paar kurzen Gesprächen und Christof-Knuddeln auf den Weg nach Hause, wo ich dann gegen 2.45 Uhr müde, aber zufrieden ins Bett gefallen bin.
You are the champions, liebe Band!

In diesem Sinne,
bis nächste Woche,
Eure Claudi


Und ein paar Fotos hab ich natürlich auch mitgebracht:

Klicken Sie hier, um zur Galerie zu gelangen.
Endlich Premiere
Commerzbank Arena
HaftungsausschlussDatenschutzImpressumKontakt