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Auch wenn die Couch sehr verlockend war… Nein…, ich bin ich nicht zu Hause geblieben, sondern nach Fulda zum „Propsteifestival“ gefahren… hatte ich es Christof doch mehr oder weniger versprochen. ;)

Die Fahrt verlief ausnahmsweise mal gut und ohne großartige Zwischenfälle oder Staus. In Fulda am „Johannesberg“ angekommen, stand erstmal noch ein bissel Wartezeit bis Einlass an und dann ging es rein in den Hof. Das Wetter war nicht so prickelnd… leicht feucht war es und leider sah es auch nicht danach aus, als wenn es an diesem Abend noch einmal aufhören würde zu regnen. Dafür war „der Wetter“ umso besser… drauf. XD
Lächelnd wie immer lief er über den Hof und begrüßte alles im bekannte. Klar… Heimspiel für ihn.

Zwei Supportacts (Juke Box und Tabea) sollte es geben, also war noch reichlich Zeit, es sich auf den Bierbänken unter den großen Schirmen bequem zu machen. Das wurde im Laufe der Zeit auch richtig kuschelig, musste man doch aufgrund der nachlassenden Widerstandskraft der Regendächer bei diesen Wassermassen eng zusammen rutschen, um nicht komplett nass zu werden.

Auf dem Weg vor die Bühne regnete es dann auch noch, doch pünktlich zum Intro hörte es auf. Sehr schön. So muss das sein. Erster Song „Tie your mother down“… na das ging ja gut los. Rock’n Roll!

Weiter ging es mit „Death on two legs“, „Killer Queen“ und „Bicycle Race“. Greifen wir noch einmal die viel gestellte Frage vom Vorabend auf: Drazen, wie ist die Stimmung? XD
Die Stimmung war super, es wurde gesungen, getanzt, geklatscht und gerockt… so auch beim folgenden „I want it all“. Die Arme flogen durch die Luft und dieses tolle Bild ging dann in ein Schnipsen und Klatschen zu „Under Pressure“ über. Tolle Atmosphäre auch hier wieder bei diesem grandiosen Duett von Susann und Mirko.

Dann wurde zu „Somebody to love“ geschunkelt, zu „Play the game“ gesungen und getanzt und bei „Liar“ wurde wieder das Klatschen geübt. Üben musste Rolf sein Bass-Solo bei „Anotherone bites the dust“ nicht. Das beherrscht er blind und aus dem Effeff. Mit „It’s a hard life“ folgte ein wunderschöner Song… ja, manchmal ist das Leben wirklich hart. Aber man sollte immer das Beste daraus machen. So zum Beispiel Spaß haben und die Hüften schwingen bei „Crazy little thing called love“. ;)

„A kind of magic“ lag in der Luft, bevor Lokalmatador Christof mit seinem mobilen Keyboard zu „I want to break free“ die Bühne enterte. Mirko klärte uns auch noch darüber auf, wo Christof geboren und getauft wurde. Sehr begehrte Infos… XD
Und Christof rockte wieder das Ding… die Menge tobte… einfach herzerfrischend schön.

Hab ich eigentlich irgendwann schon mal einen meiner „Favourites“ erwähnt? XD Der folgte nämlich nun mit „You don’t fool me“. Bei diesem Song kann man einfach nicht still stehen bleiben. Schon bei den ersten Takten zucken die Füße und die Hüfte fängt automatisch an, sich zu bewegen. Herrlich!

„Living on my own“ inklusive der einzelnen Solis stand an und was Oli dann mal wieder aus seiner Schießbude heraus holte, war einfach grandios. Ebenso grandios war das folgende zweite Duett von Susann und Mirko: „These are the days“. Wirklich schöne Atmosphäre dort im Klosterhof. Schön war dann auch, dass anschließend mit „Now I’m here“ und „Don’t stop me now“ wieder gerockt wurde und vor allem, dass es von oben immer noch trocken blieb.

„No one but you“ und die Erinnerung an all diejenigen, die viel zu früh von uns gegangen sind. Viel zu viele… leider. Auch hier erlebte man wieder, was für grandiose Künstler diese sechs Musiker sind. Jeder übernahm gekonnt seinen Part und der gemeinsame Gesang beschert mir immer wieder eine Gänsehaut. Die hätte ich eigentlich bei der Hymne schlechthin, „Bohemian Rhapsody“, wieder abschütteln können, aber da ich heute Rücken und Kopf hatte, verzichtete ich ausnahmsweise mal darauf. Nicht verzichtet wurde auf „Radio Gaga“ und ich finde, es sieht immer wieder toll aus, wenn so viele Leute gleichzeitig im Takt klatschen.

Kurzer Abgang… also die Band von der Bühne XD… und dann kamen die „Zugaben“. „The Show must go on“, „We will rock you“ und „We are the champions“ wurden nochmal auf großartige Weise ins Publikum geschmettert. Und pünktlich mit den letzten Tönen und Mirkos nach oben gestrecktem Arm, fielen wieder die ersten Regentropfen vom Himmel. Na, das nenne ich doch mal Timing. Nach dem Konzert noch kurz ein paar Leute begrüßt und dann ging es relativ flott wieder ab Richtung Heimat. Es lagen immerhin noch ca. drei Stunden Fahrt vor mir… dachte ich… denn mit zwei gesperrten Autobahnauffahrten und einer komplett gesperrten Schnellstraße und daraus resultierenden Umwegen dauerte es dann doch etwas länger. Aber egal. Es war ja Sonntag, man konnte ausschlafen und es lag ja nichts großartig an… oder vielleicht doch? ;)

Danke an Band, Crew und Veranstalter für einen sehr gelungenen und schönen Abend.

LG, Claudi

P. S. Weitere Fotos auf Facebook:
Propsteifestival Fulda

Hatte heute Heimspiel - Christof


Begeisterte auf ganzer Linie - Rolf bei seinem Solo


Tolle Atmosphäre beim Duett - Susann und Mirko


Klingelt sie oder nicht? - Mirko mit seinem "Spielzeug"


Jede Menge Spaß - Mirko und Drazen


Rockten wie immer die Hütte - Rolf, Christof und Drazen


Da war Oli überrascht - tolles Publikum bei Propsteifestival


Tolle Band, tolle Stimmung - The Queen Kings in Fulda


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