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Dritter Konzerttag an diesem Wochenende… das Wetter war fantastisch und so machte es richtig Spaß, ganz gemütlich Richtung Bingen zur Rheinauenhalle zu fahren. Drazen meinte nachher, die Band sei an mir vorbei gefahren… ach du Sch…. hoffentlich hatte ich nicht zu lautstark und ausgiebig am Steuer gesungen. XD

Ein Parkplatz war schnell gefunden und im Inneren der Halle traf ich auf liebe Mit-Fans. Mein Blick fiel auf die Bühne und was sah ich da für ein Banner? Rüschtüüüsch… „Strinz“… die waren letztes Jahr auch schon als Vorband dabei und auf jeden Fall in Erinnerung geblieben, spielen sie doch bekannte Songs von AC/DC oder den Rolling Stones auf etwas andere Art… moderne Volksmusik mit Tuba, Gitarre und Akkordeon. Nicht jedermanns Geschmack, aber auf jeden Fall sind die drei Jungs lustig und zaubern den meisten Zuschauern ein Lächeln aufs Gesicht. Danach: Kurzer Umbau.

Pünktlich gegen 21:30 Uhr ertönte dann das Intro der Queen Kings und somit Freddies geniale Stimme zu „It’s a beautiful day“. Die Band betrat die Bühne mit „We will rock you“ (fast and slow) und brachte direkt gut Stimmung in die Halle. Diese war zwar nicht komplett gefüllt, gibt es an solch einem Tanz-in-den-Mai-Abend ja auch immer genügend andere Veranstaltungen und die Männer haben reichlich zu tun mit dem Aufstellen der Maibäume XD, aber egal. Alle freuten sich auf einen rockig schönen Abend.

Mit „I want to break free“, Saschas Begrüßung sowie Christofs Thomas-Anders-Gedenk-Auftritt ging es weiter, hatte er doch wieder sein weißes tragbares Keyboard im Anschlag. „I was born to love you“ und ich denke, Sascha liebt seine (mittlerweile nicht mehr ganz so neuen) Kollegen wirklich sehr, vor allem Susanns wunderschönes Kleid, Christofs unvergleichliches Hemd, Rolfs einzigartige Hose und heute auch Drazens fantastisches Shirt, dessen Entstehungsgeschichte er später noch erzählen wollte. XD

Die „Killer Queen“ hielt Einzug, bevor bei „Crazy little thing called love“ alle mitklatschten und -sangen und Sascha von Drazens Streuobstwiese und dem Akazienhonig berichtete. Er lud auch alle Zuschauer im Saal ein, Drazen an seinem Weihnachtsmarktstand im Dezember zu besuchen, bevor sie zu den Freddie Mercury Memorial Nights in die Kantine in Köln gehen würden. XD

„Save me“ und „Nevermore“… immer wieder sehr schöne Momente der Queen-Historie. Ebenso wie „White Man / The Prophet’s Song“. Ich freue mich auf jeden Fall immer wieder auf diesen Moment. Christof stimmte das nächste Lied an: „Somebody to love“ und der Saal schunkelte kräftig mit. Der folgende Song begann mit Schnipsen und Rolfs Bass und Susann „David“ de Bollier trat nun in den Vordergrund der Bühne. Na klar: „Under Pressure“. Und weiter ging es mit eingehenden Bass-Tönen bei „Anotherone bites the dust“ und Rolfs „Ace of Spades“-Einlage. Zum Schluss des ersten Sets reichte Ingo unserem Drazen seine Nylon-Gitarre und „Is this the world we created“ schickt uns alle in die Pause.

Nette Schwätzchen wurden gehalten, für Getränkenachschub gesorgt, aber relativ flott ging es dann auch schon weiter mit Teil 2 des Konzertes. „Princess of the universe / Gimme the prize“… ebenfalls zwei Songs, die wir immer wieder gerne auf der Setliste sehen. „Don’t stop me now“ und „A kind of magic“ animierten zum Singen und Tanzen und nun war mittlerweile auch die „Dorfjugend“ nach vorne gerückt. Sie enterten die linke Ecke vor der Bühne und waren fortan nicht mehr zu bremsen. Rockig ging es weiter mit „Party / Staying Power“. Ja, da war mächtig Power auf der Bühne. Ebenso beim nächsten Song, obwohl dieser ja nun doch wieder etwas ruhiger ist: „Heaven for everyone“… und Susann brachte abermals ihre gigantische Stimmgewalt zum Vorschein.

Anschließend huschten Christofs flinke Finger bei „Was it all worth it“ über die Tasten und beim direkt angeschlossenem „Innuendo“ gab Drazen alles an seiner Gitarre. Ich bin immer wieder begeistert! Begeistert waren die Zuschauer auch beim nächsten Song, denn war Sascha vorher schon auf die Box zu seiner Linken gestiegen, sprang er bei „I want it all“ von der Bühne und stattete auch den weiter hinten stehenden Zuhörern mal eben einen Besuch ab. Zeitweise sah man ihn gar nicht mehr, dann tauchte er plötzlich auf einem Tisch auf, bevor er pünktlich zum nächsten Einsatz wieder auf der Bühne stand. Die ersten Töne des nächsten Songs… ebenfalls unverkennbar… „Radio Gaga“… Christof koordinierte seine 10 Finger so perfekt, da saß jeder Ton. Bei unserem jüngeren Publikum war zu diesem Zeitpunkt schon nicht mehr alles gaaanz so koordiniert, aber das Klatschten bekamen sie noch prima hin. Und auch das hohe Tempo von „Breakthru“ überstanden sie überraschend gut. XD

Bei „Who wants to live forever“ wurde es dann wieder etwas ruhiger, bevor gemeinsam mit dem ganzen Publikum „Bohemian Rhapsody“ gefeiert wurde. Vor den Zugaben wurde dann das „Rätsel“ um Drazens Shirt von Sascha gelüftet. Nachdem die Band Flüssigkeitsnachschub erhalten hatte, erzählte er, dass Drazen sich sein weißes Shirt ursprünglich mit langen Ärmeln gekauft hätte, zum Auftritt diese aber lieber abgeschnitten haben wollte. Nun war aber leider keine Schere vorhanden, also hat unser Mann für alle Fälle Ingo "Lagerfeld" Stolley ihm kurzerhand besagte Ärmel mit seinem kleinen Messer gekürzt. Hatte auf jeden Fall was. Und der übrig gebliebene Stoff könne später meistbietend am Merchstand erworben werden, verkündete Sascha. XD

Rolfs Hose war ebenfalls heiß begehrt (ein Freibier und 10 Euro aus dem Publikum reichte da nicht aus XD ), allerdings entzieht es sich meiner Kenntnis, wie letztendlich nach dem Konzert die Verhandlungen um das schöne Stückchen Stoff verlaufen sind. XD

„No one but you“, bei dem Olli seinen Gesangspart wieder glänzend meisterte und viel Applaus erntete und „Friends will be friends“ folgten, bevor bei „We will rock you“ noch einmal Gas gegeben wurde und Rolf den Boxenturm zu seiner Rechten eroberte. Sascha schüttelte lachend den Kopf und meinte, man müsse grundsätzlich immer auf den Kerl aufpassen, sonst sei er "weg". XD „We are the champions“ war dann das letzte Lied eines schönen Tanz-in-den-Mai-Konzertes und nach vielen netten Gesprächen hieß es dann mal wieder, den Heimweg über die A61 antreten…. zum Glück kein Stau, keine gesperrten Autobahnteile… so muss das sein.

Vielen lieben Dank an unsere fantastische Crew, vor allem an Ingo, der nebenbei anscheinend jetzt auch noch eine Schneider-Karriere für Used-Look-Shirts antreten könnte. XD Und natürlich an unsere fantastische Band, das Team vor Ort, den Veranstalter und alle, die so schön mitgerockt haben.

LG, Claudi

Darf natürlich ganz vorne nicht fehlen - Christof bei "I want to break free"


Zwischendurch immer wieder tolle Lichteffekte - Sascha


Hatten sichtlich Spaß - Susann und Sascha


Unser Rolf - beherrscht seinen Bass in jeder Lage... beim Solo mit Haare schütteln...


... und auch über Kopf - Rolf, du Tier ;)


Spielerische Kämpfchen - Rolf, Susann und Sascha suchten jeder einen Platz für den Fuß auf dem Podest


Und auch um Drazen - wurde "gebuhlt" XD


Stand ihm gut... das Self-Made-Shirt - Drazen


Und er war der Designer - Ingo "Lagerfeld" Stolley


Es wurde heute viel geklettert - Sascha auf der Box links...


und die rechte Box - wurde von Rolf erobert


Unsere Granate an den Drums - Olli


Erfolgreich in den Mai gerockt - The Queen Kings


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