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Mein Kalender sagte mir, dass schon wieder sieben Tage seit dem letzten Konzert vergangen waren… das ging ja mal gar nicht. XD Also heute die Wetterlage in Übach-Palenberg gecheckt und ab zum Open Air auf dem Gelände der „Rockfabrik“

Vor der Tür traf ich auf liebe Mit-Fans, das Wetter war herrlich und Musik drang bereits zu uns nach draußen. Sehr schön, das versprach einiges. Die erste Band „Fahrerflucht“ spielte bereits eine Zeit lang, als wir das Außengelände betraten. Die Stimmung war gut, aber vor der Bühne noch jede Menge Platz. Also erstmal Getränke beschafft und als die zweite Band „Lagerfeuer“ ihren Soundcheck machte, stellten wir uns nach vorne. Und was die drei Jungs aus Aachen dann da auf die Bühne brachten, war echt klasse! Und das alles nur mit Gesang, Gitarre, Kontrabass und Cajon. Sogar „Bohemian Rhapsody“ schmetterten sie uns entgegen… zwar etwas anders, als unsere Band es spielt, aber hallo… mit nur drei Stimmen machten sie das echt hammermäßig gut. Die Zuschauer waren mittlerweile nach vorne gerückt und nach einer dezenten Zeitplanverschiebung wurden dann die letzten Vorbereitungen für unsere Queen Kings getroffen. Gegen 22:30 Uhr ertönte dann endlich Freddies Stimme mit „It’s a beautiful day“ und die Band konnte mit „We will rock you (fast/slow)“ loslegen. „I want to break free“ folgte. Erst enterte Sascha die Bühne und später stürmte Christof dann bei seinem Solo an den vorderen Rand der Bühne. Und irgendwie habe ich immer noch so einen komischen Auffang-Reflex und zucke zusammen, wenn er zu nah an die Kante tritt. *lach*

Aber alles lief super und so konnten „I was born to love you“ und die „Killer Queen“ auf die Bühne gebracht werden, bevor Sascha sich die „Blaue“ schnappte, eine extreme Kurzversion von Drazens Honey erzählte und „Crazy little thing“ die Leute zum Mittanzen, -singen und -klatschen animierte.

„Save me“ wurde als nächstes gespielt, bevor der „Millionaire Waltz“ anstand… aber nicht, bevor Sascha der gut gelaunten Menge erzählt hatte, dass er und Christof in einem Hotel in „Geilenkirchen“, nicht unweit von „Puffendorf“ untergebracht seien und die beiden jetzt doch etwas irritiert seien, was sie heute Nacht noch so erwarten würde. Ich hab später auf der Rückfahrt dann auch noch ein Schild Richtung „Waldfeucht“ gesehen, aber lassen wir das jetzt. XD

Wo waren wir? Ah ja… Millionaire Waltz… die Band schwoofte regelrecht über die Bühne, während das Publikum danach bei „Somebody to love“ ausgiebig hin und her schunkelte. Am Ende schmetterte Sascha den Leuten dann ein gnadenlos langes „Toooooo…“ entgegen… und kaum Luft geholt, ging es auch schon mit Susann, Sascha und „Under Pressure“ weiter. Leider war die Akustik heute direkt vor der Bühne nicht wirklich gut, aber wir sind ja selber schuld, wenn wir mit der Nase immer direkt vorne im Geschehen hängen müssen. XD

Laut genug war hingegen Rolfs Solo bei „Anotherone bites the dust“ und seine Kurzfassung von „The Ace of spades“. Mit viel Power und „Hammer to fall“ ging es dann weiter, bevor mit „Is this the world we created“ wieder leisere Töne angeschlagen wurden. „It’s late“… ja, es war schon recht spät geworden, aber das war uns ziemlich egal und so gröhlten wir lauthals „Don’t stop me now“ mit, denn nach Hause wollten wir noch lange nicht. Susann, Sascha, Rolf, Drazen, Christof und Oli zauberten dann „A kind of magic“ über das Open Air-Gelände der Rockfabrik, bevor die Kombination „Party“ – „Schlagzeugsolo“ – „Staying Power“ folgte. Die Spielfreude der Bandmitglieder ist immer wieder herzerfrischend zu beobachten. „Tie your mother down“ brachte dann alle zum Schwitzen, bevor Susann noch einmal die Front der Bühne betrat und die Zuschauer gemeinsam mit Sascha und ihrer tollen Stimme mit „Heaven for everyone“ beglückte. Gänsehauuuut! „I want it all“… och ja… gerne… wir auch. Wir hatten Zeit. XD

Bei „Radio Gaga“ wurde rythmisch mitgeklatscht, beim folgenden „Breakthru“ (ich liebe es!) ausgelassen mitgetanzt und bei „Who wants to live forever“ andächtig mitgesungen. „Bohemian Rhapsody“ hatten wir zwar heute schon einmal vernommen, aber natürlich wollten wir DIE Hymne schlechthin noch in vollem Umfang von unserer Band hören. Und wie immer kann man nur sagen: Chapeau! Es war großartig. Den Abschluss bildeten dann „Friends will be friends“, „We will rock you“ und „We are the champions“.

27 Songs (wenn man die Kombi “Party” und “Staying Power” als zwei Songs rechnet) brachten unsere sechs Ausnahme-Musiker ohne eine einzige Pause auf die Bühne, ebenso ein großartiges Schlagzeugsolo, jede Menge gute Laune, es gab keinen Regen und heute auch keinen Backliner. Also hieß es heute: alles selber machen. An dieser Stelle also noch einmal „Hut ab“ die Herren und die Dame…! ;-)

Das Außengelände leerte sich relativ schnell, denn in der Discothek sollte für die Zuschauer noch die Aftershow-Party mit einem DJ stattfinden. Einige Gespräche, Lacher und Drücker später war ich dann, nach einigen seltsamen Begegnungen im Raume Köln, auf dem Weg nach Hause und stellte mit Erstaunen fest, dass es bereits 03:10 Uhr war, als ich meine Wohnungstüre aufschloss. Aber egal. Es hat sich wie immer gelohnt! Danke an alle Beteiligten für den tollen Abend. Wir sehen uns!

LG, Claudia

Rock'n' Roll in der Rockfabrik - Sascha, Rolf, Christof und Drazen


Die "Blaue" durfte natürlich nicht fehlen - Sascha bei "Crazy little thing called love"


"Under Pressure" - Susann und Sascha


Ließ die Saiten wieder glühen - Rolf bei seinem Solo


Kamen heute extra-klasse rüber - Drazens Gitarrenkünste überzeugten wie immer


Haben immer extrem viel Spaß auf der Bühne - Sascha und Drazen


Sein Solo ließ Übach beben - Oli


Wunderschön für Augen und Ohren - Susann bei "Heaven for everyone"


Tolle Atmosphäre - "Bohemian Rhapsody"


Wieder einen grandiosen Auftritt hingelegt - unsere Queen Kings


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