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Eltzhof, für mich das 1. Konzert der Queen Kings im neuen Jahr. Ich war mega gespannt auf die neue Show und machte mich bei klirrender Kälte, aber trockenem Wetter und sauberen Straßen auf nach Köln-Wahn in den Eltzhof. Eine sehr schöne Location.
Draußen traf ich 10 Minuten vor Einlass einige bereits durchgefrorene Mitfans. Wir begrüßten uns mit wärmenden Umarmungen und warteten gemeinsam darauf, dass die Tür aufging.

19.00 Uhr… hinein ins Warme und vor die Bühne.
20.00 Uhr… es ging sofort heiß los. „Innuendo" mit „Tie your mother down"und schon war man „drin".

„I want to break free" und Christof gab erneut den Frontman. Immer wieder herzerfrischend.
Es folgten einige Kracher wie „Don't stop me now" oder „Crazy little thing called love". Das Publikum feierte die Queen Songs mit riesigem Applaus. Nach zwei gekonnt dargebotenen Medleys u. a. mit „Killer Queen" oder „Lily of the Valley", versammelte sich die gesamte Band vorne auf der Bühne.
1. Reihe aus anderer Sicht sozusagen.
„Was denn nun?" dachte ich. Olli mit Rassel und alle vorne. Es folgte eine Unpluggend-Version von „39". Klasse! Immer ein „Gute Laune Lied", das für viel Spaß vor und auf der Bühne sorgt. Vor allem Oli zeigte mit tänzerischer Begabung, was er so als „Teilzeitfrontmann" drauf hat.

Und dann kam ein Highlight, als Susann mit Sascha „Under pressure" zum Besten gab. Gänsehaut pur. Der Song ist immer so kraftvoll und die beiden haben das bravourös gemeistert.
Genau wie anschließend Rolf bei „Anotherone bites the dust". „Lasst uns die Schlagzahl erhöhen!" schmetterte Sascha ins Mikro und kündigte so den „Käpt'n" der Band an. Der wurde seiner Aufgabe wie immer gerecht und brachte ein gepfeffertes Solo auf die Bühne.
Kaum hatte ich überlegt, ob es wohl eine Pause gebe, da wurde sie schon angekündigt. Aber vorher wurde uns noch ein Schmankerl geboten. Sascha und Drazen setzten sich an den vorderen Bühnenrand auf ein Podest, während alle anderen schon in die Pause entlassen wurden.
Mit Gitarre und Mikro bewaffnet, zelebrierten die beiden dann „Love of my Life". Das Lied lädt immer so schön zum Träumen und genießen ein.
Dann ging es in eine Pause. Claudia, die in der Zeit mal nach draußen ging, berichtete über Schneefälle. Ohje! Aber da mußten wir jetzt durch.

Dann füllte sich die Bühne wieder und „Flash" hallte durch den Saal.
Zwei Klassiker erfüllten mich mit Freude. „I want it all" und „A kind of magic".
Das Publikum hatte echt Spaß und die Band sowieso. Es wurde in schwindelerregender Höhe gebangt und musiziert.
Bei einem Song, ich weiß gar nicht mehr welchem (Anmerkung Claudia: "Fat bottomed girls"), verschwand Sascha wieder in der Menge, um dann auf einer Empore wieder aufzutauchen. Das erzeugt immer wieder erstaunte Gesichter. Wo isser denn jetzt?
„Party" im Medley mit „Living on my own" und alle Instrumentalisten boten ein Solo.
Oli verhaute mal wieder sein Schlagzeug und die Menge tobte.
Bis zum Höhepunkt „Bohmian Rhapsody" kamen wir noch in den Genuss von verschiedenen Klassikern. Hervorzuheben ist da auf jeden Fall „These are the Days" mit Susann im Duett mit Sascha. Oder „No one but you", wo jeder eine Strophe singt. Ich genieße das immer besonders.

„Bohemian Rhapsody"... da gibt es nix mehr hinzuzufügen. Mehr als nur ein Lied.
Als Zugaben erfreute uns die Band mit 4 Songs. Ganz toll das Medley von „Seven Sea's of Rhye" und „Lap of he Gods". Das Publikum sang mit und wog (oder heißt es wiegte?) sich im Takt.
Mit den beiden obligatorischen Schlußsongs ging mal wieder ein wunderbares Konzert zu Ende.
Danke an alle die dazu beigetragen haben, dass es ein wunderbarer Abend war.Band, Ingo, Dave, Lasse, der Eltzhof……..
Nachher traf man sich noch am Merchstand zu einem kleinen Schwätzchen. Und beim Blick nach draußen, traute ich meine Augen nicht. Wir waren eingeschneit. Also folgte noch eine abenteuerliche Heimfahrt.

Es grüßt euch herzlich
Martina

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