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Wenn das nicht mal eine tolle Wetteraussicht für Samstag war, die ich da per Handy vor Augen hatte… blauer Himmel, warm, Sonne satt… na, kein Wunder… Burgsommer Neuleiningen war ja auch angesagt. Da spielt der… ähm… das Wetter immer mit. XD

Die knapp 2 ½ Stunden Fahrt sind zwar immer etwas müßig, aber trotzdem nehme ich sie jedes Jahr gerne in Kauf für dieses tolle Event in außergewöhnlicher Kulisse. Ich erhaschte den zum Zeitpunkt meiner Ankunft letzten verbliebenen Parkplatz und schlenderte zum Burghof. Dort angekommen, musste erstmal die Wasserzufuhr gesichert werden. Danach einen Platz vor der Bühne eingenommen und bekannte Gesichter begrüßt. Die Band war noch nicht da, standen sie doch noch bis 16:25 Uhr auf der Bühne in Krefeld und waren nun auf dem Weg hier her.

Und was für ein Timing. Gegen 19:40 Uhr sah ich die Bandmitglieder hintereinander eintrudeln, denn um 20 Uhr sollte das Konzert ja losgehen. Perfekt! Die Veranstalter sagten noch ein paar Worte zur Location und zum Burgsommer und erklärten u. a. auch, dass heute an verschiedenen Orten mehrere Kameras stehen und das Konzert aufnehmen würden. Wer also zufällig nicht mit seinem angestammten Partner da sei, hätte jetzt noch die Gelegenheit, den Standort zu wechseln oder sich eine von den formschönen Tüten über den Kopf zu ziehen, die es an der Kasse geben würde. XD

Kurz nach 20 Uhr erklang das Intro „Innuendo“ und mit der Kurzform von „Tie your mother down“ betrat die Band die Bühne… also jedenfalls fast die komplette Band, denn Sascha erscheint ja immer erst zu „I want to break free“. Christof schwang wieder gekonnt sein Thomas-Anders-Gedächtnis-Keyboard und die Stimmung war allseits prächtig. „Prächtig auch Sascha am Keyboard bei „Don’t stop me now“ und an der Gitarre bei „Crazy little thing called love“. Er erklärte dem Publikum auch noch kurz den Umstand, dass sie heute zwei Crews am Start gehabt hätten, nämlich die eine schon seit 5 Uhr morgens in Krefeld und die andere hier vor Ort und Teile der Band seien auch nicht wenig später aufgestanden und seitdem unterwegs. Dafür würden sie aber alle noch ziemlich gut aussehen, fand er. Ja, absolut. Das war einen großen Applaus wert.

Weiter ging es mit „Play the game“, „Somebody to love“ und „Killer Queen / Bicycle Race“.Herrliche Kombi mit Hupen und Klingeln und der Herr mit der Kamera wusste gar nicht so recht, wo er zuerst hinlaufen bzw. drauf halten sollte. XD Ein Schmankerl erwartete uns in Form von „Tenement funster / Flick of the wrist / Lily of the valley“ bevor es unplugged mit „ `39“ und allen sechs Künstlern vorne am Bühnenrand weiter ging. Immer wieder ein kleines Highlight, kommt gut an. Vor allem Christofs Melodica. XD

Rolf stimmt die ersten Töne per Bass an und sofort war klar: „Under Pressure“. Susann schritt nach vorne und knallte dem Publikum und den ehrwürdigen Mauern gemeinsam mit Sascha ein kraftvolles Duett um die Ohren. Und wenn die Mauern schon einmal wackelten, konnte man auch gleich so weiter machen, befand die Band. „Anotherone bites the dust“ inklusive Rolfs Solo und „Seven Seas of Rhye” nebst “In the Lap of the Gods” folgten. Wow, kann ich da nur sagen!

Sascha kündigte den letzten Song vor der Pause an, der dann auch in Form von “Spread your wings” auf die Bühne gebracht und vom Publikum sehr gerne angenommen wurde, wie die vielen “gespreadeten wings” zeigten. ;-)

Tolle Stimmung, tolles Publikum, tolle Band, tolle Musik, tolle recht kurze Pause, tolles(r) Wetter… perfekter Abend.

Das Intro zum zweiten Set erklang. „Flash / Hero / Flash“ und die Band schwang sich wieder voller Elan auf die Bühne. Und die Zuschauer schwangen mit… nämlich sich selber ganz schnell wieder auf ihre Plätze vor der Bühne und den verschiedenen Mauern der Burg. Und unsere Band brachte nun ein Feuerwerk der guten Laune auf die Bühne und unter die Leute. „I want it all“, „A kind of magic“, „Party“ und „Living on my own“ inlusive bombastischem Schlagzeugsolo von Olli standen auf dem Plan. Da bebten aber mal wieder heftigst die Mauern! Mittlerweile war es etwas dunkler geworden und somit wirkte die tolle Beleuchtung rund um die Bühne noch beeindruckender… vor allem jetzt so in rotes Licht getaucht zu “These are the days” von Susann und Sascha. Hachmach…

Rolfs Bass erklang und das geübte Queen(Kings)-Fan-Ohr befand: Uhhhh… „Get down make love“ wie geil! Und dann auch noch gefolgt von „Now I’m here“ … noch geiler! Und dann kam „Radio Gaga“ und alle machten mit. Das ist gerade auf der Burg Neuleiningen immer ein so schönes Bild, einfach toll! Ruhiger wurde es dann mit „No one but you“… aber auch hier: was für eine Atmosphäre. Die Beleuchtung, dieser Song, die Stimmen der Bandmitglieder, der kraftvolle Sound… wirklich grandios. Da steigt einem doch mal leichter dat Pipi in die Augen als sonst.

Mit „Bohemian Rhapsody“ drang ein unglaublich lautes „Mama“ durch die Burgmauern und alle genossen diese Hymne schlechthin von Queen noch einmal ausgiebig. Kurzer Abgang der Band von der Bühne, aber natürlich folgten noch die drei „Zugaben“: „The Show must go on“, „We will rock you“ und „We are the champions“. Die Band stellte sich vor dem letzten Song noch kurz vor und alle dankten dem Veranstalter noch einmal für dieses immer wieder so tolle Event, allen Mitarbeitern für die tatkräftige Unterstützung, dem Publikum fürs Erscheinen und die tolle Stimmung und vor allen Dingen den technischen Mitarbeitern für diese tolle Leistung… im Falle der Queen Kings vor allem Sean, Florian, Lukas und René.

Wir sagen auch Danke und kommen gerne wieder!

LG, Claudia

Burg Neuleiningen - was für ein tolles Wetter, was für eine grandiose Location


Stürmische Jungs - Sascha, Rolf, Christof und Drazen


Bei einem Queen Kings-Konzert kann man viel lernen - die neuesten modischen Trends in Sachen Nagellack und Schmuck...


... die besten Gitarrenriffs... - Drazen


... wie rosa Hupen klingen... - Rolf


... wie man Finger flink über Bass-Saiten bewegt.. - Rolf


... wie man eine Melodika bläst... - Christof


... wie man ein Tamburin hält... - Olli


... wie man zählt... zwei oder fünf?... - Susann und Sascha


... wie man als Mann grandios singt... - Sascha


... und als Frau alle begeistert... - Susann


... wie man Flamenco tanzt?... - Susann und Sascha


... wie man das Publikum mitreißt... - Rolf, Susann, Sascha, Drazen


... wie man mitrockt... - Publikum in toller Atmosphäre


... wie man als Band überzeugt - The Queen Kings


Ein ständiges Auf und Ab
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